Mit sieben Punkten ist die SG Franzenheim durchwachsen in die Saison gestartet. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Trainer Reimund Lutz den kommenden Gegner nicht unterschätzen will: „Krettnach ist trotz der Tabellenposition ein schwerer Gegner, da sie zum Beispiel gegen Irsch die bessere Mannschaft waren und ich die Unterschiede in der Klasse generell nicht besonders groß finde. Deshalb erwarte ich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe.“ Für den SV Tälchen Krettnach wird die Luft im Tabellenkeller langsam dünn. Verliert man das vierte Spiel in Folge, zieht Franzenheim und damit das untere Tabellenmittelfeld davon. Probleme machen Tälchen-Coach Fabian Schmidt vor allem Personalsorgen, die die Aufgabe gegen die SGF zusätzlich erschweren werden: „Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie gegen den VfL. Pellingen ist durch die Tabellensituation in der Favoritenrolle und wir haben mehrere Ausfälle durch Sperren und Verletzungen.“
Franzenheim, Sa., 22.9., 18.00h
TuS Trier-Euren – VfL Trier
Der TuS Euren feierte am vergangenen Wochenende den dritten Saisonsieg. Das Gleiche gilt für den VfL Trier, der nach dem Dreier gegen Krettnach in Euren zu Gast ist. Keine leichte Aufgabe für die Hausherren, denn die Heiligkreuzer gewannen drei der letzten vier Partien. Entsprechend selbstbewusst ist Bilal Boussi, Trainer des VfL, vor der Partie: „Euren kann auf jeden Fall Fußball spielen und hat einige sehr talentierte Spieler, aber wir sind trotzdem auf Augenhöhe. Wir haben bisher zehn Punkte geholt und wollen deshalb auch in Euren gewinnen.“ Nach dem Sieg gegen den SV Trier-Irsch ist aber auch Eurens Coach Chris Jahn zuversichtlich und gibt seinen Spielern klare Ziele vor: „Die Jungs sollen die Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Irsch wiederholen, um die drei Punkte einzufahren und oben dranzubleiben.“
TR-Euren, So., 23.9., 14.00h
SV Ayl – SV Freudenburg
Schwere Wochen für den Aufsteiger, denn nach dem SV Wasserliesch trifft Ayl an diesem Spieltag auf den SV Freudenburg. Panik kommt beim SVA aber nicht auf, denn mit derzeit acht Punkten ist man bezüglich des Saisonziels Klassenerhalt im Soll. Voll im Soll ist auch der SV Freudenburg mit Blick auf den Meistertitel der B-Trier/Saar. Noch immer ist das Team von Florian Henn und Tobias Weinandy ungeschlagen und wird auch gegen den Aufsteiger keine Punkte herschenken wollen. Zumal man mit den Aylern einen alten Bekannten empfängt. Der größte Rivale aus C-Saar-Zeiten wird laut Weinandy aber kein leichter Gegner: „Es wird ein schweres Spiel. Für uns ist es ein kleines Derby und wir werden als Favorit anreisen. Ayl hat sich als Aufsteiger bisher aber gut verkauft.“
Ayl, So., 23.9., 14.30h
SV Konz II – SV Trier-Irsch
Durch den Sieg der SG Nittel rutschte die Konzer Reserve auf den letzten Tabellenplatz ab – keine unbekannte Situation für den Absteiger aus der Kreisliga A. Dennoch: Bei erst sechs gespielten Partien darf man den SVK noch längst nicht abschreiben, auch wenn in der aktuellen Situation jeder Punkt zählt. Irsch schaffte es am vergangenen Wochenende, zum ersten Mal seit vier Spielen nicht zu punkten. Die verlorenen Zähler könnte man nun gegen Schlusslicht Konz wiedergutmachen. Dafür muss der SVI seine Chancen aber effizienter nutzen als in der ersten Halbzeit des Euren-Spiels. Gelingt das dem Team von Christian Ringel nicht, könnte der SV Konz II für eine Überraschung sorgen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein stabiles Auftreten der Konzer Hintermannschaft.Das war bei 25 Gegentoren in sechs Partien bisher nicht immer der Fall.
Konz, So., 23.9., 14.30h
SG Nittel – SV Wasserliesch
Die Wasserliescher sind nach dem Remis in Olewig mit zwei Siegen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Ähnliches gilt auch für die SG Nittel: Am vergangenen Spieltag verbuchte die Mannschaft die ersten Punkte der Saison; das soll nun gegen den SV Wasserliesch wiederholt werden, um den Abstand zum Mittelfeld zu verkürzen. „Gegen Wasserliesch haben wir nichts zu verlieren. Sie sind oben mit dabei, aber wir wollen unsere Spiele ab jetzt gewinnen und auch gegen Wasserliesch unsere Möglichkeiten nutzen“, gibt Trainer Ralf Reger die Marschrichtung gegen den Tabellenzweiten vor.
Nittel, So., 23.9., 14.30h
SG Waldweiler – SV Trier-Olewig
Die SG Waldweiler büßte durch das Remis in Franzenheim Punkte auf die drei Spitzenteams ein, die alle gewannen. Diesen Rückstand kann man an diesem Wochenende gegen den Drittplatzierten aus Olewig wettmachen. Gewinnen die Waldweilerer ihr Heimspiel, zieht man mit dem Konkurrenten gleich. Gleichzeitig könnte man unter Umständen den Rückstand auf den SV Wasserliesch verkürzen, der in Nittel ein schweres Auswärtsspiel erwartet. Eine Niederlage dürfte Gegner Olewig aber unter allen Umständen vermeiden wollen, um die Ungeschlagen-Serie fortzusetzen.
Mandern, So., 23.9., 14.30h
