Der SV Konz liegt ungefährdet an der Tabellenspitze und sollte sich im Lokalderby gegen Könen aber besser keine Blöße geben. Denn im Verfolgerduell stehen sich Tawern und Ehrang auf Augenhöhe gegenüber. Während nur der Sieger zu den Top Zwei aufschließt, könnte der Sirzenich beim FSV Tarforst Punkte gutmachen und bis auf zwei Zähler zum SV Konz verkürzen. 

SV Konz – FC Könen
„Obwohl wir im Hinspiel eine deutliche Schlappe hinnehmen mussten, sehe ich uns aufgrund unserer recht ordentlichen Vorbereitung durchaus in der Lage, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen“, meint Könens Trainer Stefan Reifenberg. Er hofft, dass sich das Blatt der zahlreichen Niederlagen in letzter Minute endlich wendet, denn Könen benötigt unbedingt Punkte. Thomas Berens, Trainer von Konz, sieht seine Mannschaft zwar in der Favoritenrolle, warnt aber gleichzeitig davor, Könen zu unterschätzen. Zudem weiß er, dass sein ehemaliger Mannschaftskamerad Reifenberg alles daran setzen wird, seine Mannschaft im Lokalderby als robusten Gegner auf Augenhöhe zu präsentieren.
Konz, So., 17.3., 14.30h

SV Bekond – SG ZIL
Mit einem Sieg könnte der SV Bekond zu der SG ZIL aufschließen und sich vom unteren Tabellendrittel etwas absetzen. In Zewen wurde das Hinspiel kurz vor Ende beim Spielstand von 2:0 für Bekond wegen Fehlverhaltens eines Zuschauers abgebrochen. Das Wiederholungsspiel gewann Zewen 3:1. „Das Ganze ist für uns sehr unglücklich gelaufen, zumal wir völlig schuldlos in diese Situation geraten sind“, sagt Bekonds Trainer Stefan Monzel, der die Wichtigkeit des kommenden Spiels unterstreicht. Er wird seine Spieler auf die robuste Spielweise seines Gegners, der gerne über die Außen kommt, einstellen. Zewens Trainer Theo Roth beklagt den verletzungsbedingten Ausfall seines „Strategen“ Alexander Daun. Insgesamt sei seine Vorbereitung nicht optimal verlaufen. Zahlreiche Kranke und Verletzte ließen kaum einen geregelten Trainingsbetrieb zu. „In den Testspielen haben wir unerklärlich viele Torchancen liegen gelassen. Wir werden uns in Bekond zu wehren wissen; ich vertraue auf meine starke Abwehr“, gibt sich Theo Roth zuversichtlich.
Bekond, So., 17.3., 14.30h

SG Welschbillig – SG Thomm
Die SG Welschbillig konnte im Hinspiel, das 1:1 endete, nach kampfbetonter Partie einen wichtigen Punkt aus dem Hochwald entführen. Mit 25 Punkten liegt man im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Dabei blickt die SG Welschbillig auf eine positive Auswärtsbilanz. Zuletzt verlor Welschbillig aber deutlich mit 5:1 in Sirzenich und die Winterpause kam gerade recht. Die SG Thomm könnte mit einem Sieg in Welschbillig wieder Anschluss an die Aufstiegsplätze finden. Obwohl das ersatzweise Training in der Halle oder im Fitnessstudio aus Fußballersicht unbefriedigend war, zeigt sich Trainer Daniel Becker einigermaßen zufrieden mit seiner Vorbereitung. Am Ende entspräche Platz drei seiner Zielvorstellung. „Welschbillig bereitete uns im Hinspiel aufgrund ihrer Zweikampfstärke große Probleme“, mahnt Daniel Becker. Welschbillig, So., 17.3., 14.30h

DJK Pluwig – SV Föhren
Nach schwachem Saisonstart hat die DJK Pluwig fleißig Punkte gesammelt und liegt im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. „Wir wollen in der Rückrunde noch mal richtig Gas geben, um an die Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen“, sagt Aimé Kinss, Trainer von Pluwig. Das Hinspiel gewann Föhren knapp mit 1:0. Der Tabellennachbar möchte mit einem Sieg den Abstand vergrößern.
Pluwig, So., 17.3., 14.30h
FSV Tarforst II – SV Sirzenich
„Wir wollen den gefährlichen Tabellenplatz so schnell wie möglich verlassen und haben die Trainingsarbeit nach der Winterpause forciert“, sagt Patrick Trampert, Trainer des FSV Trier-Tarforst. Im Hinspiel zeigte Tarforst noch eines seiner besseren Spiele, verlor jedoch am Ende mit 3:1. Für Sirzenich zeigte der Weg kontinuierlich nach oben, während Tarforst in den Tabellenkeller rutschte. Sirzenichs Trainer Helmut Gorholt beklagt die nach wie vor lange Verletztenliste: Aktuell stehen sieben Stammspieler langfristig nicht zur Verfügung. Dementsprechend unbefriedigend verlief auch die gesamte Vorbereitung. Da er nach Saisonende sein Traineramt aufgibt, „ist die Situation derzeit nicht einfach“. Dennoch hofft Gorholt, trotz der prekären Personallage eine schlagkräftige Truppe stellen zu können.
TR-Tarforst, So., 17.3., 15.00h

DJK St. Matthias – SG Saarburg
Für die DJK Matthias ist die Tabellensituation alles andere als rosig. Mit gerade mal zwei Punkten liegt man abgeschlagen am Tabellenende. „Selbst wenn wir gegen Saarburg gewinnen sollten, brauchen wir noch zu viele Punkte, um das rettende Ufer zu erreichen“, gibt sich Trainer Helmut Freischmidt eher pessimistisch. Er will sich jedoch nicht kampflos ergeben und greift nach dem „letzten Strohhalm“. Saarburg liegt knapp vor der Abstiegszone, kann sich keinen Punktverlust gegen den Tabellenletzten leisten und ist gut beraten, den angeschlagenen Gegner nicht zu unterschätzen.
TR-Feyen, So., 17.3., 15.30h