Der SV Tawern empfängt die SG Saarburg. Das weckt Erinnerungen: Nachdem sich beide Teams in der vergangenen Saison in zwei Entscheidungsspielen um den Aufstieg gegenüberstanden, treffen die Kontrahenten nun eine Klasse höher erneut aufeinander. „Saarburg wird nach dem ersten Sieg mit viel Motivation zu uns kommen, daher sind wir gewarnt“, sagt Thomas Konz vom SVT. Der Start verlief bisher völlig unterschiedlich. Während sich Tawern mit acht Punkten schnell an die neue Liga gewöhnt hat, dauerte es bei der SG Saarburg bis zum fünften Spieltag, ehe die ersten drei Zähler auf das Punktekonto der Saarburger wanderten. „So langsam kennen wir uns als Gegner in- und auswendig. Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, wissen aber, dass das in Tawern eine schwere Nummer wird“, sagt Michael Sachse, der SGS-Coach.
Tawern, So., 16.9., 14.30h
Der SV Bekond bekommt es im Heimspiel mit dem Titelfavoriten aus Ehrang zu tun. Nachdem das Spiel der Bekonder in Zewen abgebrochen wurde, soll nun wieder der Fokus auf den Alltag gelegt werden. Mit der FSG Ehrang kommt allerdings ein Team zum Aufsteiger nach Bekond, das bisher besonders spielerisch glänzen konnte. „Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie gegen Tawern. Es geht wieder gegen einen Aufsteiger, bei dem wir sehr geduldig an die Sache rangehen müssen“, sagt Kevin Schmitt, Trainer der Ehranger. Der SV Bekond wird einen perfekten Tag benötigen, um die Ehranger ernsthaft in die Bredouille zu bringen.
Bekond, So., 16.9., 14.30h
DJK Pluwig-Gusterath – SV Konz
„Ich habe noch kein einziges Mal auf die Tabelle geguckt. Ich weiß, was die Mannschaft kann und die Saison ist noch lange“, sagt Aimé Kinss, Trainer der Pluwiger. Mit nur vier Zählern aus fünf Spielen ist der Saisonstart alles andere als erhofft verlaufen. Eine weitere Niederlage können sich die Pluwiger gegen den SV Konz nicht erlauben. Ansonsten droht gar ein Abrutschen in die Abstiegszone. Der SV Konz hingegen hat mit dem deutlichen Derbysieg in Könen ein weiteres Zeichen gesetzt. In Pluwig soll die Leistung aus dem Könen-Spiel nun bestätigt werden. „Pluwig ist noch nicht so richtig ins Rollen gekommen und daher mit Vorsicht zu genießen. Wir werden die Woche über konzentriert arbeiten, um uns richtig auf das Spiel einzustellen“, sagt Thomas Berens, Trainer der Konzer.
Pluwig, So., 16.9., 14.30h
SG Zewen/Igel/Langsur – FC Könen
Die SG ZIL bemüht sich nach dem Spielabbruch gegen Bekond um Normalität. Im Heimspiel gegen den FC Könen geht es nun wieder um wichtige drei Punkte. Diese benötigen die Gäste mehr als dringend. Mit nur einem Zähler ist der Saisonstart des FCK misslungen. Um nicht den Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle zu verlieren, ist ein Sieg in Igel notwendig. „Wir müssen sehen, dass wir im Abstiegskampf wieder Fußball kämpfen. Zufrieden könnte ich vor dem Spiel mit einem Punkt in Zewen nicht sein“, sagt Stefan Reifenberg vom FCK. Die SG ZIL ist allerdings gut aus den Startlöchern gekommen und möchte sich mit einem Heimsieg in den oberen Gefilden der Tabelle einnisten.
Zewen, So., 16.9., 15.00h
FSV Tarforst II – SG Thomm
Der FSV Tarforst II steht im Heimspiel gegen die SG Thomm vor einer hohen Hürde. Trotz aller Personalprobleme fährt die SGT als Favorit nach Tarforst. Der FSV erhofft sich, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mindestens einen Zähler gegen den Abstieg einfahren zu können. „Ehrang war ein Desaster und gegen Sirzenich waren wir nicht clever genug. Aller guten Dinge sind drei. Auch gegen Osburg werden wir uns aber nicht verstecken“, meint Patrik Trampert, Trainer der Tarforster. Die SG Thomm möchte sich in Tarforst die Punkte zurückholen, die in Pluwig-Gusterath und gegen Welschbillig liegen gelassen wurden. „In Tarforst wollen wir nach zwei Unentschieden mal wieder einen Sieg einfahren“, sagt Daniel Becker, Spielertrainer der Spielgemeinschaft aus Thomm.
TR-Tarforst, So., 16.9., 15.00h
DJK St. Matthias –
SV Sirzenich
Die Vorzeichen für die DJK St. Matthias stehen vor dem Duell mit dem SV Sirzenich alles andere als gut. Laut Tabelle trifft das Schlusslicht auf den Spitzenreiter. „Die Konstellation gefällt mir eigentlich gar nicht. Gerade diese Spiele sind sehr schwierig für uns“, sagt der Sirzenicher Trainer, Helmut Gorholt. Ob den noch punktlosen Trierern ausgerechnet gegen den SVS die Überraschung gelingt, ist derzeit mehr als fraglich. Für Sirzenich hingegen könnte der Lauf mit einem weiteren Sieg fortgesetzt werden. St. Matthias benötigt im Heimspiel gegen die Sirzenicher einen perfekten Tag, um die Offensivmaschinerie des SVS auszuschalten. „Wir wissen um die Stärken von Sirzenich.
Das Minimalziel wird dennoch ein Punkt sein“, erklärt DJK-Trainer Helmut Freischmidt, der gegen den SV Sirzenich selbst nicht vor Ort sein kann.
TR-Feyen, So., 16.9., 15.30h
