Für die Spielvereinigung Trier steht das nächste Knallerspiel auf dem Programm. Denn gegen die SG Fidei und die SSG Mariahof musste das Team von Jürgen Klankert bereits Farbe bekennen, kam jedoch über einen Punkt aus beiden Begegnungen nicht hinaus. Sollen die besten drei Positionen im Auge behalten werden, sollte diesmal minimum ein Zähler rausspringen. Doch die Mattheiser sind leicht favorisiert. 

Sowohl die DJK als auch die Spvgg. tragen ihre Heimspiele an der heimischen Clara-Fiebig-Straße aus. So gesehen fällt entweder der Heimvorteil weg oder aber eine etwas längere Reise nach Welschbillig. Beide Teams bevorzugen das spielerische Element, werden jedoch, ohne kämpferische Tugenden in die Waagschale zu werfen, die Punkte sicherlich nicht im Schongang entführen. Die einen (Spvgg. Trier) sind die Spitzenspiele bereits gewöhnt, für die Mattheiser dagegen steht mit dem Team von Jürgen Klankert der erste richtige Gradmesser vor der Tür. DJK-Trainer Martin Klein: „Wir treffen auf eine sehr robuste Mannschaft mit einer guten Mentalität. Da müssen wir gegen die Spielvereinigung schon dagegenhalten und dürfen nicht alles spielerisch lösen.“ Klein weiß natürlich um den Derbycharakter:„Beide Mannschaften werden sich auf Augenhöhe begegnen – wir wissen um den Derbycharakter und stellen uns auf eine körperlich robuste und intensive Partie ein.“ Auch Jürgen Klankert, Trainer der Spvgg. Trier, strebt beim „Auswärtsspiel“ auf der hauseigenen Anlage einen Sieg an. Zuletzt bewies die Mannschaft Mentalität und Stehvermögen. Der 2:2-Ausgleich in den Schlussminuten durch den Freistoß des Mariahofers Nico Geib verhinderte den achten Sieg in dieser Saison. Ein Blick in die Historie verrät, dass die DJK-Reserve in den allermeisten Fällen die Nase vorn hatte. In den sechs Partien vor dem B-Klassen Jahr der Spvgg. gewannen die Mattheiser vier, nur 2015 gab es einen 5:1-Sieg der Spvgg. sowie ein 2:2 in 2013.
TR-Feyen, So., 29.10., 13.30h