Ayl ist Meister und die folgenden Teams streiten sich um den bestmöglichen Abschluss der Saison. Während die Zweitvertretungen aus Tawern und Serrig um den Relegationsplatz kämpfen, entscheidet das Spiel zwischen Kirf und Wiltingen den vierten Rang der Tabelle. Im Hinspiel gewann die SGK mit 3:1, doch im Rückspiel stehen die Zeichen auf Wiedergutmachung.

Nach diversen Punkteteilungen und einer überraschenden Niederlage gegen die Reserve des FC Könen scheint Wincheringen offensiv in Schwung zu kommen. Nachdem man Schlusslicht Kommlingen als Pflichtsieg abhakte, folgte gegen Nittel II die nächste dominante Vorstellung. Auch die SG Kirf ist zurzeit gut drauf und feierte gegen Fisch und Wasserliesch zwei Siege in Folge. Nach einem spielfreien Wochenende kehrt die Mannschaft von Christian Repplinger zurück auf den Platz. Besiegt man die SG Wiltingen, ist es sogar noch möglich, die Saison auf dem vierten Rang abzuschließen. Weiter nach oben wird es aber nicht mehr gehen, denn die Top Drei mit Meister Ayl, Tawern II und Serrig II sind zu weit entfernt. Den Gästen aus Wiltingen ist die SGK in schlechter Erinnerung geblieben. Nach einem durchwachsenen Saisonstart stabilisierten sich die Leistungen des Absteigers und man blieb in sechs Spielen ungeschlagen. Beim 1:3 gegen Kirf folgte aber schließlich die dritte Saisonniederlage. Im Rückspiel liegen die Vorteile nun auf Seiten der Wiltinger, denn die Elf von Markus Meurer ist das zweitstärkste Auswärtsteam der Liga und verlor in der Fremde nur einmal. Kirf hingegen zeigte immer wieder Schwächen vor eigenem Publikum und gewann nur drei von zehn Partien. Ganze fünf Mal teilte man sich mit dem Gegner die Punkte. Dennoch rechnet SGW-Coach Meurer mit einem schweren Spiel: „Wir haben gegen Kirf noch etwas aus dem Hinspiel gutzumachen. Wir werden mit dem nötigen Respekt an die Sache rangehen.“ Hoffnung macht die stabilere Defensive der Wiltinger, die bislang besser steht als in der Hinrunde. Ein Fragezeichen steht hinter der Offensive, die in der Rückrunde meist nur für Unentschieden reichte. Will man siegen, muss man dieses Manko beheben.
Trassem, So., 29.4., 14.30h