Mit der DJK Pluwig-Gusterath II und dem zweiten Anzug aus Leiwen treffen zwei der drei besten Offensivreihen der Liga im direkten Duell aufeinander. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder torreich werden. Wichtiger ist jedoch, dass beide Teams ihre Zielstellungen im Auge behalten. Pluwig möchte sich im gesicherten Mittelfeld etablieren, Leiwen Platz zwei am liebsten nicht mehr abgeben. 

Pluwigs Coach Dirk Zock ist mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden. Seine Mannschaft, die im Vorjahr als Aufsteiger mit Mühe die Klasse hielt, ist vor allem offensiv eine der besten Teams der Liga. 47 Mal rappelte es bereits im Kasten der gegnerischen Torhüter. Großen Anteil daran hat Lukas Marx, der 15 Tore erzielte. Auch der erfahrene Stefan Gärtner ist mit acht Treffern gut dabei. Und wenn die Pluwiger treffen, dann kracht es richtig. 9:0 in Reinsfeld, 6:3 gegen Beuren, 5:3 in Geisfeld, 7:2 gegen Thomm und 9:0 gegen Schweich haben jede Menge Respekt eingebracht. „Wir wollten uns besser platzieren als voriges Jahr und einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen. Das haben wir bis jetzt geschafft, ich bin sehr zufrieden. Obwohl wir jeden Sonntag mit einer anderen Mannschaft beginnen, legen sich die Spieler richtig ins Zeug und versuchen, alles aus sich herauszuholen. Es ist aber auch bekannt, dass beide Mannschaften ein riesiges Verletzungspech haben“, schränkt DJK-Coach Dirk Zock ein. „Das wird eine sehr schwierige Aufgabe. Angesichts des 2:6 aus dem Hinspiel und der Treffsicherheit von Andre Alten wären wir mit einem Punkt zufrieden.“ Sowohl Marx als auch Gärtner sind wieder mit dabei, denn das Team hat das spielfreie Wochenende zum Auskurieren genutzt. Leiwens Trainer Sebastian Löwen prognostiziert eine „schwere Partie, bei der wir eine weitaus bessere Leistung an den Tag legen müssen als zuletzt in Farschweiler – vor allem defensiv. Die Partie wird vermutlich in der Abwehr entschieden. Unser Ziel sind drei Punkte, den Positivtrend fortzusetzen und den zweiten Platz zu festigen“. Löwen setzt neben Andre Alten, der „ein Phänomen mit seinen 39 Jahren ist“, auf die Rückkehrer Johannes Thomas und Kevin Lex.
Pluwig, So., 11.11., 12.30h