Mit einem 2:0-Arbeitssieg gegen eine keineswegs enttäuschende Lüxemer Mannschaft bleibt der TuS Ahbach Jahres übergreifend auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen und ist weiter auf dem Vormarsch.

Mit dem dritten Sieg in Serie nehmen die Kicker an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen Kurs in Richtung Platz zwei. „Auch wenn Platz zwei kein Ziel von uns war und ist, ist das jetzt nicht mehr so unrealistisch, doch wir können das richtig einordnen. Das war ein Arbeitssieg im Endeffekt, weil sich Lüxem ordentlich verkauft hat und bei einer besseren Chancenverwertung auch hätten unentschieden spielen können. Wir standen kompakt und sicher insgesamt und haben vier Minuten nach der Halbzeit das entscheidende zweite Tor gemacht“, wurde die Heimpartie für Ahbachs Spielertrainer Daniel Clausen zu einem harten Stück Arbeit. Nach einer Ecke von Michael Schüler sorgte Patrick Phlepsen im zweiten Versuch mit einem verdeckten Distanzschuss für die frühe Führung – 1:0 (10.). Die Entscheidung reifte, als Schüler einen Handelfmeter, den Karim Aswad nach einer unglücklichen Abwehraktion verursachte, in der 49. Minute in die Maschen wuchtete – 2:0. Als Phlepsen in der 55. Minute allein auf Joshua Stewart im SVL-Kasten zulief, der Keeper aber parierte, wurde es nochmals eng. Denn Nils Valerius und Nils Thörner trafen in der Schlussphase zweimal nur das Aluminium für die Gäste. Lüxems Trainer Patrick Schmidt bescheinigte seiner Mannschaft eine „gute Leistung, aber unterm Strich stehen nun mal null Punkte. Uns hat das Fortune gefehlt.“ Schmidt merkte an, dass „wir die Anfangsphase verschlafen, nach einem Standard dummerweise das 0:1 kassiert haben. Das 0:2 ist zur Unzeit gefallen als wir gerade im Begriff waren, uns zu stabilisieren und Angriffsaktionen  zu fahren. Ahbach zeigte sich als sehr defensiv- und zweikampfstark. Wir waren in der Schlussviertelstunde am Drücker, doch leider sollten wir uns nicht mehr mit einem Punkt belohnen.“