Beide Mannschaften haben aufgrund von jeweils einem spielfreien Sonntag erst zwei Partien absolviert und wollen jetzt kräftig durchstarten.
„Der Pokal gegen Morbach war eine Zugabe für uns. Die Partie in Lüxem zählt umso mehr. Lüxem agiert auf einer Wellenlänge mit uns, wir dürfen das Spiel nicht verlieren“, hofft Wallenborns Trainer Peter Löw auf einen positiven Auswärtsauftritt. Die Sorge, „unten reinzurutschen“ wird Löw mit erhöhter Offensiv-Power zu entkräften versuchen. So hofft Löw sehnsüchtig auf das Comeback der verletzten Stürmer Sebastian Zimmer und Sebastian Hilgers. Beide befänden sich zwar wieder im Lauftraining, ein Einsatz am Sonntag in Lüxem käme nach Angaben des 61-Jährigen jedoch zu früh. Ebenso fehlen der urlaubende Niklas Koch, Luca Menzel (Kreuzbandriss) sowie Christopher Häb (Prellung). „Wir wollen an die Leistungen aus den vorangegangenen Spielen anknüpfen und den ersten Dreier holen. Wir erwarten einen robusten Gegner, gegen den wir dagegenhalten müssen“, hat Lüxems Trainer Oliver Hongla nach zwei Remis den ersten Saisonsieg fest im Blick. Der SVL muss ohne den verletzten Lukas Valerius und den beruflich verhinderten Alexander Mittler auskommen. Nach seiner Rotsperre aus dem Spiel gegen Zeltingen-Rachtig kommt Nils Schermann in den Kader zurück. Tore gab es immer satt bei den Vergleichen beider Teams: So gewannen die Lüxemer, noch unter der Flagge der SG mit dem SV Wittlich, schon 5:2, 6:0 und 4:2 in Wallenborn. Auch in der Gesamtstatistik liegen die Fußballer aus dem Wittlicher Stadtteil vorn: Aus den letzten zwölf Begegnungen ging die Hälfte an den SVL. Dreimal gewann die SG bei drei Unentschieden.
Lüxem, Sonntag, 4.9., 14.30h
