Beide Mannschaften haben mit negativen Serien zu kämpfen und ihre Ansprüche bislang nicht erfüllt.

Während die Saar-Mosel-Städter zuletzt zweimal mit 1:3 unterlagen und im Niemandsland des Klassements rangieren, ist die Lage für die Lüxemer nach der bereits elften Saisonniederlage gegen Schillingen prekär. Deshalb warnt der Konzer Coach Thomas Berens seine Spieler vor allzu großer Gelassenheit. „Wir müssen eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz kriegen, die in der Lage ist, eine Reaktion zu zeigen und offensiv noch mehr zu investieren. Gelingt es uns nicht, noch mehr Motivation einzufordern und vorn die Ladehemmung abzulegen, wird es noch schwerer für uns.“ Weil viele Spieler nicht regelmäßig trainieren (können) und einige dadurch nicht fit sind, bleibt die Personallage schwierig. „Wir müssen einfach unsere Chancen besser nutzen, wir brauchen Tore und ohne Tore gibt es keine Punkte, so einfach ist unser Spiel“, fordert Berens mehr Effizienz. Während Merlin Weis (Urlaub) und Kai Werner (Rotsperre) fehlen, sind Dominik Güth und Pascal Güth wieder eine Option. Nach dem neunten Spiel in Folge ohne Sieg stehen Christoph Krähling und der SV Lüxem, mit dem Rücken zur Wand. Ähnlich der Situation beim SVK hapert es auch bei den Grünewäldern an der offensiven Durchschlagskraft. „Es muss uns wieder mehr gelingen, in die Box zu kommen und noch energischer die Abschlüsse zu suchen“, ist die Ausgangslage für Co-Trainer Nico Hubo ungünstiger denn je. „Wir müssen im Abstiegskampf jetzt irgendwie punkten“, fühlt sich das Statement von Hubo schon wie ein Hilferuf an. Die Personalsituation bleibt ähnlich, eventuell könnte Hubo selbst nach Auskurieren einer Zerrung auf den Platz zurückkehren.
Konz, Sonntag, 28.11., 14.30h