Im Aufsteigerduell könnte vor allem die Luft für die Hausherren wieder dünner werden.

Nach der neuerlichen Niederlage in Lüxem (3:4), stehen die Schwarz-Weißen jetzt mit dem Rücken zur Wand. Denn seit sechs Partien wartet der Aufsteiger auf einen Sieg. Offensiv zeigen die Hetzerather Klasse, doch gegen den Ball stehen Defizite zu Buche. Diese Fakten belegt allein in den vergangenen acht Partien ein Torverhältnis von 25:27. Trainer Michael Urbild weiß, wo der Schuh drückt: „Wir müssen in einem weiteren Heimspiel drei Punkte mitnehmen, wenn wir nicht ganz unten reinrutschenwollen. Wir müssen jetzt liefern, sollten aber auf Zewens Offensive aufpassen. Es muss uns schnellstens gelingen, hinten wieder stabiler zu stehen und mit der kompletten Mannschaft gegen den Ball zu arbeiten.“ Während ausgerechnet Defensivmann Nico Hettgen Rot gesperrt fehlt, könnte Maik Elsen wieder eine Kaderoption sein. Auch die Gäste aus Trier-Zewen haben zuletzt Lehrgeld bezahlt und seit sechs Partien nicht mehr gewonnen. Zumindest offensiv sah Trainer Patrick Zöllner wieder positive Ansätze. Denn in fünf Partien zuvor traf man lediglich zwei Mal ins gegnerische Tor. „Wir haben gezeigt, dass wir noch Tore schießen können. Es ist für beide Mannschaften ein wegweisendes Spiel, doch der Druck liegt bei Hetzerath. Weil wir auf dem für uns ungewohnten Hartplatz spielen, haben wir zumindest eine Trainingseinheit auf unserem Platz in Igel absolviert. Ich erwarte ein Kampfspiel.“ Während bei Carsten Hein jüngst ein Kreuzbandriss diagnostiziert wurde und Lars Wagner noch zwei Spiele Sperre absitzen muss, kommen Marvin Kugel, Paul Fusenig und Dennis Hansen ins Team zurück.
Hetzerath, Sonntag, 27.11., 14.30h