Der Rangfünfte empfängt den Sechsten zu einer Partie aus dem gehobenen Mittelfeld.

Während der SV Föhren trotz der drei zuletzt erlittenen Niederlagen – 1:2 Schöndorf, 1:3 Pluwig-Gusterath, 1:2 Osburg – längst im sicheren Hafen angelangt ist, braucht der SVI rein rechnerisch noch einen Sieg. Doch es geht für den SVF auch um den Nachweis, dass man zu Recht in den Top Fünf des Klassements rangiert. Bei einer weiteren Niederlage müsste man die Trierer Vorstädter an sich vorbeiziehen lassen. Trainer Sebastian Pull hat die Sinne geschärft. „Irsch wird kommende Woche eine brutal schwere Aufgabe. Wir werden das Osburg-Spiel im Laufe der Woche aufarbeiten und uns sicherlich einen Plan für die Partie gegen Irsch zurechtschneidern, um gegen den SVI bestehen zu können. Wir freuen uns auf ein hoffentlich geiles Spiel auf unserem Heimplatz und werden alles reinwerfen, um die brandgefährliche Irscher Offensive in Schach halten zu können.“ Die Gäste haben dann das Pokalhalbfinalspiel am Dienstag gegen Eintracht Trier II noch in den Knochen. Doch SVI-Spielertrainer Tobias Spruck ist guter Dinge. „Wir hoffen natürlich, dass wir, wenn wir in Föhren gastieren, im Finale des Kreispokals stehen und sich keiner verletzt hat. Das würde uns eine breite Brust geben, doch auch so wollen wir in Föhren einen Dreier anvisieren.“ Für den 35-Jährigen hat der Gegner sehr viel Qualität auf allen Ebenen zu bieten. „Föhren agiert abgezockt, ist in den Zweikämpfen präsent und stellt eine sehr erfahrene Mannschaft. Doch wir fahren nicht dahin, um einen schönen Sonntag zu wünschen. Die Partie eröffnet uns die Chance, mit einem Sieg mit Föhren punktetechnisch gleichzuziehen.“ Das Hinspiel entschied Irsch nach Toren von zweimal Marco Döring, Christoph Nickl und Marvin Theis bei Gegentoren von Nico Schabio und Luis Loibl mit 4:2 für sich. Spruck fehlen werden die verletzten bzw. sich noch im Aufbautraining befindlichen Philipp Hermes, Steven Becker und Luca Schmitt.

Föhren, So., 21.4., 14.30h

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