Am vergangenen Wochenende sicherte sich der SV Bekond gegen Riol einen weiteren Punkt – das dritte Remis in dieser Saison. Zuhause will die Amberg-Elf nun endlich wieder einen Dreier einfahren und sich damit „unten rausarbeiten“.

Der SV Bekond dümpelt derzeit in der unteren Tabellenhälfte herum und konnte nach sechs Spielen erst sechs Punkte verbuchen. Zu wenige, um sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren und sich dem Abstiegssog zu entziehen. Dafür bleibt dem SVB aber noch genügend Zeit und genau die kommt den Bekondern gelegen. Der Grund dafür ist die erhoffte Rückkehr vieler Stammkräfte, die nach längerer Pause den Kader verstärken sollen. Zuletzt sammelten mit Jason Pütz und Christoph Morbach bereits zwei wichtige Spieler erste Einsatzminuten. Entsprechend steigen auch die Hoffnungen von Trainer Frank Amberg, der unteren Tabellenhälfte auf absehbare Zeit zu entfliehen: „Wir müssen jetzt schauen, dass wir einen Dreier einfahren und uns da unten rausarbeiten. Ich hoffe, das Jason Pütz und Christoph Morbach nach ihren Kurzeinsätzen spielen können und das Nils Amberg und Julien Masselot diese Woche trainieren können. Generell merkt man vor allem im letzten Drittel, dass viele Spieler in letzter Zeit nicht viel trainieren konnten. Wir machen aber das Beste daraus und hoffen, dass wir Ende Oktober, Anfang November wieder deutlich mehr Leute im Training und bei den Spielen haben.“ Wollen die Bekonder ein Polster zwischen sich und der Abstiegszone aufbauen, ist ein Sieg gegen die SG Ruwertal II praktisch Pflicht. Die SGR-Reserve ist nach fünf Spielen noch ohne Punktgewinn und droht langsam aber sicher den Anschluss zu verlieren. Ausreden gibt es aber keine mehr, denn auch wenn man auf ein strammes Auftaktprogramm zurückblickt, rechnete man sich zumindest den ein oder anderen Zähler aus. Sichert man sich auf dem Bekonder Kunstrasen nun endlich die ersten Punkte?
Bekond, So., 03.10., 14.45h