Im Spiel zwischen Ayl und Freudenburg benötigen beide Mannschaften einen Dreier, der in den letzten Wochen ausblieb. 

Sowohl der SV Ayl als auch der SV Freudenburg schleppen sich in Richtung Winterpause, können der Bedeutung des direkten Duells aber nicht entfliehen. Der Grund dafür liegt in der jeweiligen Tabellensituation und den Leistungen der vergangenen Wochen. Die Freudenburger sind von personellen Problemen gebeutelt und verloren nach sechs sieglosen Spielen in Folge (fünf Niederlagen, ein Remis) den Anschluss ans Tabellenmittelfeld. Da die Kellerkinder zuletzt immer öfter punkteten, schmolz der Vorsprung auf Schlusslicht Zewen II auf sechs Zähler, zu Ayl sind es lediglich fünf. Beim kommenden Gegner sieht es jedoch nicht besser aus. Der SVA verlor die letzten sechs Spiele und lebt nunmehr in der ständigen Gefahr, auf den Abstiegsrang abzurutschen. Will man das vermeiden, sind Punkte nötig. Diese blieben zuletzt aber auch gegen direkte Konkurrenten aus, sodass sich die Situation der Ayler Woche für Woche ein weiteres Stück verschlechterte. Umso wichtiger ist das letzte Heimspiel des Jahres, denn mit einem Sieg gegen Freudenburg könnte man sich vor der Partie gegen Olewig etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Die Gäste jedoch wollen selbst die Wende einleiten und konnten für die letzten beiden Spiele des Jahres personell aufrüsten, wie Trainer Dennis Wilhelm erklärt: „Florian Henn wird uns für die nächsten beiden Spiele noch mal zur Verfügung stehen. Damit haben wir offensiv mehr Optionen. Das brauchen wir jetzt auch. Der Abstand nach oben wird immer größer, der nach unten immer kleiner. Wollen wir entspannter in die Winterpause gehen, müssen in Ayl drei Punkte her.“
Ayl, So., 20.11., 15.00h