Im Spiel eins nach der Irsch-Pleite gastiert der VfL Trier bei der SG Saartal II, die sich für das Hinspiel revanchieren möchte.

„Kopf hoch und weitermachen“ könnte die Devise beim VfL Trier sein, denn auch nach der 2:7-Pleite gegen den SV Trier-Irsch dürfte in Heiligkreuz keine Panik ausbrechen. Der Grund dafür ist die starke Hinrunde, in der man elf Siege verbuchte und sich damit völlig verdient die Herbstmeisterschaft sicherte. Zum Start der Rückrunde wollen die Trierer nun schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückkehren. Schließlich sagte man bereits vor dem Irsch-Spiel, dass man die restlichen Spiele vor der Winterpause für sich entscheiden möchte. Einfach wird das nicht, denn die Saartal-Reserve präsentierte sich nach einem Zwischentief in den letzten Wochen wieder in guter Form. Zuletzt war die Mannschaft bestens besetzt und dominierte über die gesamte Spielzeit gegen die SG Wiltingen. Ohnehin steht die SGS mit 23 Punkten so gut da, wie lange nicht mehr. Das weiß auch VfL-Coach Bilal Boussi: „Ich habe vor der Saison bereits gesagt, dass ich Saartal sehr stark einschätze. Wir benötigen eine klare Leistungssteigerung, wenn wir dort etwas mitnehmen wollen. Wir fahren aber immer noch als Spitzenreiter zu ihnen und das Ziel wird es auch sein, drei Punkte zu holen.“ Drei Punkte sicherten sich die Heiligkreuzer bereits im Hinspiel, als man den Saartälern mit 6:1 keine Chance ließ. Eine solch dominante Vorstellung will die SGS dieses Mal verhindern und stattdessen Revanche fordern. Ein Vorteil könnte die heimische Kulisse sein, denn hier siegten die Schodener in fünf von sechs Spielen. Um die Siegpunkte zu sichern, müssen die Hausherren laut ihrem Trainer Peter Benzschawel einige Dinge im Vergleich zum Hinspiel verbessern: „Wir werden das Spiel sehr ernst nehmen, wir empfangen schließlich den Tabellenführer. Das Trier-Irsch irgendwann in Fahrt kommt, war, glaube ich, den meisten in der Liga klar. Deswegen will ich die Niederlage nicht zu hoch bewerten. Der VfL ist weiterhin eine der besten Mannschaften in der Klasse. Wir müssen versuchen schnell in die Zweikämpfe zu kommen und anders als im Hinspiel versuchen, den Ball für einen ordentlichen Spielaufbau besser in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen.“
Trassem, Sa., 13.11., 14.30h