Nach der turmhohen 1:8-Niederlage in Schweich will die SG Laufeld im richtungsweisenden Duell mit dem SV Konz zurück in die Erfolgsspur.

Immerhin trennen beide Kontrahenten lediglich zwei Punkte. Für Laufelds Coach Oleg Tintor ist die Ausgangslage klar definiert: „Die Ergebnisse fallen von Woche zu Woche zu unterschiedlich aus. Die Konstellation im Tabellenkeller ist relativ eng. Deshalb sind die nächsten beiden Spiele gegen Konz am Samstag und Rascheid die Woche darauf enorm wichtig. Da müssen wir dringend punkten, weil das Gegner auf Augenhöhe sind.“ Bis auf den an einer Zerrung laborierenden Jonas Salzburger hat Tintor den kompletten Kader an Bord.

Ähnlich angespannt ist die Situation am Saar-Mosel-Eck. Der SV Konz wartet seit sechs Partien auf einen Sieg, hat in diesem Zeitraum lediglich einen Punkt auf die Habenseite gebracht. Um den ersten Sieg im neuen Jahr zu feiern, hat Trainer Oliver Hongla ein ganzes Package an Maßnahmen geschnürt. „Wir müssen zunächst die robuste Spielweise von Laufeld annehmen und in den Zweikämpfen präsent sein. In diesem Kontext müssen wir auch die Standards gegen uns besser verteidigen.“ Hongla weiß um die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die seinem Team zuletzt nicht immer die nötigen Punkte beschert haben: „Es geht auch darum, vor dem Tor die Ruhe zu bewahren und wieder abgeklärter zu sein. Wollen wir in Wallscheid den Dreier ziehen, geht das nur über die Mentalität und eine konsequentere Ausnutzung der Torchancen.“ Jordan Nkamgove ist derweil zu einem Afrika-Urlaub aufgebrochen. Der Keeper wird deswegen drei Spiele fehlen. Der 24-Jährige wird von Daniel Haas im Tor vertreten.  Fraglich sind weiterhin Stefan Becker, Tim Laudwein, Michel Kupper-Stöß und Nils Noner (Pferdekuss). Auch Robin Meyer (angeschlagen) ist fraglich.

Wallscheid, Samstag, 30.3., 18.00h

Foto: Sandra Maes/Archiv