Aufgrund der 0:2-Pleite in Franzenheim gegen die SG Schöndorf sind die Kordel/Welschbilliger noch nicht im sicheren Hafen angekommen.

Gegen den Tabellenvierten aus Pluwig heißt es: Ärmel hochkrempeln, Zähne zeigen und drei Punkte einfahren. Trainer Klaus Grüber fordert höchste Konzentration: „Rein rechnerisch brauchen wir noch einen Sieg. Wir werden versuchen diese drei Punkte bereits gegen Pluwig einzufahren, doch es wird kein Selbstläufer. Pluwig hat eine gewisse Qualität, die stehen nicht umsonst in der Verfolgergruppe auf Rang vier. Das ist eine schwierig zu bespielende Mannschaft.“ Der 52-Jährige, der am Saisonende als Trainer bei der SG aufhört, weiß, wie man zu den drei Punkten kommen kann: „Es geht in erster Linie darum, bis zur letzten Minute zu kämpfen und eine gute Teamleistung zu bringen. Wenn wir das schaffen und hinten mal wieder die Null halten, traue ich der Mannschaft einen Sieg zu. Wir sind auf keinen Fall chancenlos.“ Christian Adams wird nicht spielen können (Rücken- und Knieprobleme), auch Pascal Junk und Lukas Leyendecker, die an muskulären Blessuren laborieren, sind wohl kein Thema. Nach ihrem Erfolg gegen Schweich liefern sich die Pluwig-Gusterather einen harten Zweikampf um Platz drei mit den Vereinigten aus Schöndorf, Franzenheim und Pellingen. Den wollen die Hochwälder in jedem Fall erreichen, nach dem es zuvor gegen die Spitzenteams aus Sirzenich (1:3) und Eintracht Trier (0:4) nicht zu Punkteehren gereicht hatte. 

Kordel, So., 5.5., 14.30h