Vor dem letzten Spieltag hat der FSV Tarforst den Klassenerhalt zwar noch nicht sicher, doch im Vergleich zum Kellertrio Metternich, Salmrohr und Immendorf hat man klar die Nase vorne. Will man nicht auf einen Fehler der Konkurrenten hoffen, genügt gegen Wittlich schon ein Punktgewinn zum Ligaverbleib.
Der SV Rot-Weiss Wittlich zeigte sich an den vergangenen drei Spieltagen toretechnisch minimalistisch, entführte aus den Partien gegen Hochwald (1:1), Eisbachtal (1:3) und Wirges (0:1) aber immerhin vier Punkte. Aufgrund dieser Ausbeute steht man gleichauf mit der FV Hunsrückhöhe und dem TuS Kirchberg, die an diesem Wochenende aufeinandertreffen. Eine Paarung, aus der die Rot-Weissen Profit schlagen können: Trennen sich die Konkurrenten mit einer Punkteteilung, könnte man am letzten Spieltag noch beide hinter sich lassen – sogar der fünfte Tabellenplatz ist noch möglich. Voraussetzung für einen solchen Sprung ist ein Sieg gegen den FSV Trier-Tarforst.
Die Tarforster feierten zuletzt einen richtungsweisenden Sieg gegen den FSV Salmrohr und kletterten auf den 13. Platz. Auf diesen Dreier folgte das Mittwochsspiel gegen den Tabellenvorletzten Wirges (2:2), bei dem man einen Sieg und damit den vorzeitigen Klassenerhalt verpasste. Die Folge: Mit derzeit 38 Punkten auf dem Konto hat man vom abstiegsgefährdeten Quartett zwar die besten Chancen auf den Ligaverbleib, doch bei einem Polster von drei Zählern ist dieser noch nicht sicher. Zu diesem würde gegen Wittlich jedoch schon ein Punkt reichen oder wenn zwei der drei Verfolger (Metternich, Salmrohr, Immendorf) nicht deutlich gewinnen können.
Das Hinspiel gewannen die Wittlicher, die vor heimischem Publikum 0:1 zurücklagen, zehn Minuten später ausglichen und dann in Unterzahl den späten Siegtreffer erzielten.
Trier-Tarforst, Sa., 18.05., 17.30h