FSV Trier-Tarforst II – SG Thomm

Dieser fordert angesichts der deftigen 0:7-Hinspielschlappe „eine Reaktion und einen deutlich fokussierteren Auftritt“ von seinem jungen Team. „Es wird Änderungen auf einigen Positionen geben. Nach dem Spiel in Schweich habe ich deutliche Worte gefunden. Wichtig ist jetzt, und da sollte sich jeder Spieler selbst einordnen und reflektieren, dass wir die Trainingsleistungen auch am Spieltag abrufen“, sollen für Hilmer die extremen individuellen Fehler in dieser Form nicht mehr passieren. Während Felix Nimmrichter und Melvin Schäfer studienbedint fehlen, könnte es auch für Co-Spielertrainer Jan Bauchmüller eng werden mit einem Einsatz. Der Allrounder ist nach einem Tritt auf den großen Zeh angeschlagen. Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe und stehen sich als Tabellenachbarn gegenüber. Ein möglicher siebter Tarforster Saisonsieg wäre mit einem vorerst sicheren Mittelfeldplatz verbunden (dann 23 Punkte). Auf der anderen Seite wäre eine Niederlage für die Hochwälder fatal. Wenn alles gegen das Team von Daniel Becker und Luca Leonhard laufen sollte, würde sich die SG Thomm auf dem zwölften und drittletzten Platz (es bliebe bei 18 Zählern) wiederfinden. Eine Situation, die niemand im Hochwald will. „Wenn wir dieselbe Einstellung und 100 Prozent an den Tag legen, können wir auch in Tarforst gewinnen. Im Hinspiel haben wir über den Kampf ins Spiel gefunden. Diese Prämisse sollte auch am Sonntag wieder das Ziel für uns sein“, setzt Spieler-Co-Trainer Luca Leonhard auf ein „gutes Umschaltspiel sowie Automatismen, die langsam wieder greifen sollten. Dennoch müssen wir aufpassen, denn Tarforst hat eine gute Spielanlage“. Abwehrchef Michael Höllen sah gegen Welschbillig (2:0) ein „richtig gutes Defensivverhalten. Der Sieg war wichtig für die Moral. In Tarforst haben wir uns in den letzten Spielen aber sehr schwer getan. Ziel muss es sein, bei komplettem Kader drei Punkte mitzunehmen und eine Serie zu starten“.
TR-Tarforst, Sonntag, 19.3., 14.30h