Im Konzer Stadtteil Könen empfängt der Tabellensechste den Zehnten zu einem Duell auf Augenhöhe. 

Der kleine FCK hat sich nach dem 4:2-Überraschungscoup in Pluwig mit dem zweiten Saisonsieg Luft nach unten verschafft und möchte sich im gesicherten Mittelfeld etablieren. Der Sieg in Pluwig gefiel vor allem dem Trainer. Stephan Schwarz meinte, dass „wir uns für unser Offensivspiel belohnt haben. Man hat aber auch gesehen, dass Pluwig schon sehr verunsichert war. Jetzt wollen wir natürlich das Positive mitnehmen.“ Soll der angestrebte Dreier gelingen, werde es nach Angaben von Schwarz darauf ankommen, „die super Mannschaftsleistung zu wiederholen. Föhren ist eine gestandene Mannschaft mit erfahrenen Haudegen im Team. Sie spielen immer aggressiv und stehen eng am Mann. In erster Linie wollen wir nicht verlieren und unsere gute Leistung bestätigen.“ Personell ist Bewegung ins Team gekommen. So wird Ibrahim Sylla den FC berufsbedingt wieder verlassen und künftig im Raum Andernach leben. „Das ist sehr schade, denn Ibrahim hat drei Spiele mitgemacht und eine gute Leistung gezeigt. Doch seine berufliche Ausbildung geht vor“, sagt Schwarz, der Torwart Nicolas Schmitt zurückerwartet. Auch Imad El-Arja befindet sich wieder im Mannschaftstraining. Ob Schwarz’ Trainerkollege Christian Mai erneut aufläuft, hängt vom Genesungszustand nach dessen Zerrung ab, die er sich im Spiel in Pluwig zugezogen hatte. Föhrens Trainer Sebastian Pull mutmaßt: „Das wird ein sehr, sehr schwieriges Spiel, denn Könen ist mit den Siegen gegen Topteams, wie Pluwig und Sirzenich, topp in die Saison gestartet. Wir müssen Vollgas geben, wenn wir dort was mitnehmen wollen.“ Langzeitverletzte Spieler hat Pull glücklicherweise nicht zu beklagen, doch bei den Angeschlagenen „Marius Tonner, Peter Thielmann, Dario Mock und Lukas Müller müssen wir die Woche abwarten und ob es für das Wochenende reicht.“
Konz-Könen, Sonntag, 12.9., 14.30h