Mit dem 13. Spieltag wird die Hinrunde abgeschlossen. Wer als inoffizieller Herbstmeister durchgeht, wird vor allem die Partie von Primus SG Fidei in Sirzenich zeigen. Patzt das Team von Bernd Körfer, stünde die DJK St. Matthias bei einem fast schon sicheren Sieg in Welschbillig auf dem obersten Treppchenplatz. Die Partie Kürenz gegen Mariahof wurde indes auf den 9. Dezember verlegt.

Butzweiler II – TuS Euren II
Der Tabellenletzte verkaufte sich in Udelfangen teuer und gut, doch die Ernte fuhr er wieder nicht ein. Beim 3:4 fiel das entscheidende Gegentor erst in der Nachspielzeit. Ein Punkt wäre also durchaus verdient gewesen. Gegen Euren geht es für Rene Senger und sein Team auf ein Neues: Jetzt soll mit Kampf, Willen und auch Glück endlich der erste Sieg her. Die Gäste aus dem Trierer Westen haben sich stabilisiert und mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen den Sprung auf Rang sechs gepackt. Hut ab vor den Männern von der Eurener Straße. Deren Trainer Boris Andreas erwartet einen motivierten Gegner. „Ich hoffe nicht, dass Butzweiler ausgerechnet gegen uns den ersten Sieg einfährt. Wir wollen gewinnen und uns im oberen Mittelfeld etablieren.“
Aach, So., 5.11., 12.30h

Kernscheid II – TSG Biewer
Kernscheid punktet fleißig weiter und schnappte sich auch im Sauertal einen wichtigen Zähler. Logisch, dass jetzt auch Biewer in Verlegenheit gebracht werden soll. Bei einem Sieg kann die TSG rein tabellarisch überholt werden. Zumal das 0:3 auf eigenem Geläuf gegen Olewig alles andere als eine starke Vorstellung war. „Für mich ist das Ergebnis nicht überraschend. Wir haben quasi ohne Torwart und mit dem letzten Aufgebot gespielt. Vier Spieler spielten unter Schmerzmitteln“, sah TSG-Trainer Sascha Carl 15 schläfrige Minuten als spielentscheidend an. „Gegen Kernscheid müssen wir wohl noch ein paar ehemalige Spieler reaktivieren, um überhaupt antreten zu können.“
TR-Irsch, So., 5.11., 12.30h

Kordel II – DJK Matthias II
Die Konstellation ist klar: die Mattheiser reisen als Tabellenzweiter beim Vorletzten an. Alles andere als ein klarer Auswärtssieg käme einer dicken Sensation gleich. DJK-Coach Martin Klein will jedoch keinerlei Gedanken dahingehend aufkommen lassen, den Gegner in irgendeiner Weise zu unterschätzen. „Kordel zu unterschätzen, wäre fatal. Wenn wir dort gewinnen wollen, müssen wir defensiv eine Schippe draufpacken.“ Denn mit dem zweitbesten Angriff der Liga braucht Klein nicht bange zu sein. 60 Tore sprechen für sich.
Welschbillig, So., 5.11., 12.30h

Spvgg. Trier – Ralingen II
Interessant dürfte die Partie in Feyen schon werden, zumal die gastgebende Spvgg. mit dem zweiten Heimspiel in Folge die entstandene Lücke schließen will, die die Niederlage gegen Mattheis hinterlassen hat. Denn bei einer weiteren Niederlage wäre das Team von Trainer Jürgen Klankert wohl vorerst raus aus dem Titelkampf. Nun ist auch Ralingen keine Übermannschaft in dieser Saison: Nach elf Spielen stehen 16 Punkte und Rang acht auf der Habenseite. Die bittere 1:6-Pleite auf Mariahof dürften jedoch zur Eigenmotivation und Wiedergutmachung anspornen. Zumal es gegen Aufsteiger Kernscheid drei Tage später erneut nicht zu einem Heimsieg reichte. Der Ausgang der Partie ist völlig offen. Geht es nach der Ausbeute in den letzten sechs Spielen, dürfte Ralingen die Siegpunkte mitnehmen.
TR-Feyen, So., 5.11., 14.30h

SV Olewig II – Udelfangen
Der überraschende 3:0-Sieg in Biewer dürfte beim SVO für neues Selbstvertrauen gesorgt haben. „Udelfangen ist eine Wundertüte, dennoch wollen wir drei Punkte auf unserem Hartplatz einfahren“, sagt SVO-Trainer Sebastian Herz. SVU-Coach Stefan Ferring schwant Böses. „Es wird schwer, weil wir erstens kaum Leute haben und zweitens der Hartplatz uns gar nicht liegt.“
TR-Olewig, So., 5.11., 12.30h