An der Tabellenspitze der B-Trier/Saar gab es am 15. Spieltag keine Veränderungen. Dreifach punkten konnte jedoch keiner der ersten Sechs. Serrig hielt die SG Nittel durch ein Remis im direkten Aufeinandertreffen auf Abstand. Dieser Punkt gewinnt aber nur an Bedeutung, wenn die SGS gegen Krettnach gewinnt. Ansonsten könnte Nittel mit einem Sieg gegen Euren zum Tabellenzweiten aufschließen.

SG Saartal II – SV Wasserliesch
Nach zwei Siegen in Folge zog die Saartal-Reserve mit dem TuS Euren und dem SV Krettnach gleich. Da alle drei Mannschaften 14 Punkte auf dem Konto haben, könnte die SGS mit einem weiteren Erfolg die Abstiegszone verlassen. Mit dem SV Wasserliesch wartet jedoch der Viertplatzierte, bei dem man im Hinspiel mit 1:3 verlor. Deswegen hofft Saartals Trainer Peter Benzschawel auf ein Remis: „Wasserliesch steht zu Recht oben. Wir versuchen, dagegenzuhalten, um einen Punkt mitzunehmen.“ Das dürften die Wasserliescher mit aller Macht verhindern wollen, denn in den letzten vier Partien holte man mit drei Remis und einer Niederlage nur drei Zähler. Zu wenig, will man Nittel vom dritten Tabellenplatz verdrängen. Mit sieben Punkteteilungen ist der SVW der Remis-König der Liga. Genau das ist auch das Problem des SV Wasserliesch, denn mit nur einer Niederlage müsste man in der Tabelle weiter oben stehen.
Ockfen, So., 26.11., 14.30h

SV Tawern – SV Trier-Irsch
Die Niederlage gegen Butzweiler dürfte für den SV Tawern überraschend gekommen sein. Mit drei Punkten Vorsprung und zwei Spielen weniger bleibt man dennoch souveräner Tabellenführer. Einen weiteren Patzer sollte man sich aber nicht leisten, denn Nittel und Serrig erwarten Teams aus den unteren Tabellenregionen. Für Christian Ringel ist das Spiel gegen Tawern ein „Bonusspiel“: „Wenn wir einen Punkt mitnehmen können, wäre es natürlich super.“ Im Hinspiel setzte sich der Aufsteiger bei der 2:4-Niederlage lange zur Wehr. Zuletzt bewies man beim 2:1-Sieg gegen Serrig, dass man in der Lage ist, Titelaspiranten zu stoppen. Dies sollte dem SVT Warnung genug sein.
Tawern, So., 26.11., 15.00h

TuS Trier-Euren – SG Nittel
Der TuS Euren sicherte sich in Unterzahl und Rückstand einen Punkt gegen den Aufsteiger aus Irsch. Einer ähnlichen Kampfleistung bedarf es nun gegen die SG Nittel, wenn man punkten möchte. Das ist nötig, denn nach zwei Siegen in Folge ist die SG Saartal II in Lauerstellung. Will Euren den Klassenerhalt sichern, muss man damit anfangen, in der Außenseiter-Rolle zu punkten. Das gelang dem TuS bisher nicht, denn mit Krettnach, Saartal und Kanzem punktete man vorrangig gegen die direkte Konkurrenz. Gegner Nittel präsentierte sich zuletzt in Topform und gewann drei der letzten vier Spiele. Beim 1:1 gegen die SG Serrig verpasste man es jedoch, zum Zweitplatzierten aufzuschließen. Punktet der Kreisliga-A-Absteiger weiterhin so kontinuierlich, wird sich Serrig strecken müssen, um den möglichen Relegationsrang zu verteidigen.
TR-Euren, So., 26.11., 15.00h
SG Serrig – SV Krettnach
Serrig gelang nach zwei Niederlagen in Folge ein Punktgewinn gegen die SG Nittel. Dieser könnte im Kampf um den Aufstieg an Bedeutung gewinnen, denn die SGN hätte mit einem Sieg gleichziehen können. Ausruhen darf man sich auf diesem Teilerfolg aber nicht, denn ohne die maximale Punkteausbeute könnte man den zweiten Rang bald verlieren. Gegen Krettnach hat man nun die Chance, in die Erfolgsspur zurückzukehren, doch schon im Hinspiel kam man nicht über ein 1:1 hinaus. Im Rückspiel wartet allerdings eine stärkere Krettnacher Mannschaft. Michael Sachse, Trainer der SG Serrig, will zuhause siegen: „Es wird ein interessantes Spiel, zumal der Gegner schwer auszurechnen ist. Ich denke dennoch, dass wir unseren Platzvorteil nutzen können.“ Das Team von Achim Lauterbach rückte mit guten Leistungen auf den zehnten Rang vor, steht aber nach der Niederlage gegen den VfL Trier punktgleich mit Euren und Saartal II. Im Abstiegskampf darf sich der SVK keine Niederlagenserie leisten – diese könnte man mit einem Punktgewinn in Saarburg verhindern.
Saarburg, So., 26.11., 15.00h

VfL Trier – SG Freudenburg
Mit zwei Siegen in Folge verschaffte sich der VfL Trier Luft zur unteren Tabellenhälfte und muss sich vorerst nicht um den Abstiegskampf sorgen. Mit einem weiteren Sieg könnte man auf den fünften Platz vorrücken. Da steht momentan noch der kommende Gegner Freudenburg. Gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga setzt VfL-Coach Sebastian Oberbillig auf Angriff: „Wir wollen mutig und offensiv spielen gegen eine Mannschaft, die sich wahnsinnig verstärkt hat.“ Freudenburgs Trainer Tobias Weinandy erwartet auf dem schwierigen Geläuf in Heiligkreuz keine Wunder: „Der VfL ist eine Mannschaft, die Hartplätze kennt. Da wird es sehr schwer für uns. Wir kommen als Außenseiter. Wenn wir einen Punkt mitnehmen, bin ich zufrieden.“
TR-Heiligkreuz, So., 26.11., 15.00h

SG Kanzem – SV Trier-Olewig
Trotz eines guten Auftritts misslang die Premiere des neuen Kanzemer Trainer-Trios. Nun wartet mit Olewig eine Mannschaft, die den dritten Sieg in Folge einfahren kann. SGK-Coach Robin Schreiner erwartet ein gutes Team: „Wir spielen auf dem Hartplatz, das kommt Olewig entgegen. Wir müssen körperlich dagegenhalten und bei den zweiten Bällen wach sein.“
Wawern, So., 26.11., 15.00h