Mit dem Duell der SG Osburg II und des SV Kell treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich nach einer guten Saison 16/17 im Tabellenkeller wiederfinden. Auch Züsch muss nach der Niederlage gegen Hermeskeil anfangen zu punkten. Mit Pellingen wartet aber keine leichte Aufgabe. Mit Reinsfeld und Gusenburg treffen die beiden Aufsteiger aufeinander.

SG Osburg II – SV Kell
Mit dem Sieg gegen die
SG Ehrang/Pfalzel verbuchten die Osburger die ersten Punkte der Saison. Nun trifft man auf den SV Kell, der bisher nur einen Zähler mehr auf dem Konto hat. Keine einfache Situation, wie Osburgs Trainer Christoph Brucker bestätigt: „Bei Kell ist es wie bei uns: Wenn man erst mal unten drin steht, ist es schwer, wieder rauszukommen.“ Den ersten Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld können beide Mannschaften im direkten Duell machen. Nach dem ersten Erfolg kommt die SG Osburg mit breiter Brust. „Wenn wir das Spiel genauso angehen wie gegen Ehrang, sind gegen Kell auch drei Punkte drin“, sagt Brucker mit Blick auf den sechsten Spieltag.
Osburg, So., 17.9., 14.30h

Hermeskeiler SV – SG Ehrang/Pfalzel II
Mit dem Derbysieg im Rücken erwartet der Hermeskeiler SV die SG Ehrang/Pfalzel II, die am letzten Spieltag bei Tabellenschlusslicht Osburg unterlag. Deshalb erwartet SGE-Trainer Rudi Thömmes wie schon gegen Mehring eine Reaktion seiner Mannschaft: „Ich rechne mit einer anderen Einstellung. Wir haben schon nach dem Reinsfeld-Spiel eine Reaktion gezeigt. Wenn wir wieder in die Partie gehen und glauben, dass alles von alleine geht, erleben wir in Hermeskeil die nächste Überraschung.“ Durch den späten Sieg in Züsch verschaffte sich der HSV Luft zum Tabellenkeller. Mit sechs Punkten steht man nun im Mittelfeld der Tabelle. „Ich hoffe, dass wir den großen Druck jetzt erst mal los sind“, beschreibt Hermeskeils Trainer Karl-Josef Weiß den neuen Rang. Gegen Ehrang erwartet Weiß eine „Wundertüte“ und ein „offenes Spiel“, das man „gewinnen will“. Dafür müssen die Hermeskeiler aber früher in die Partie finden als gegen Züsch.

Hermeskeil, So., 17.9., 14.30h
FC Züsch – SG Pellingen
An der Niederlage gegen Hermeskeil werden die Züscher noch lange zu knabbern haben. Nicht, weil man hoffnungslos unterlegen gewesen ist, sondern weil man nach starken 70 Minuten das Spiel herschenkte. Dennoch sollte die Leistung Mut machen: Zeigt der FC in den nächsten Spielen eine ähnliche Leistung, wird man nicht mehr lange im Tabellenkeller stehen. Genau das hofft Züschs Trainer Benjamin Schleier: „Wir müssen an die ersten 70 Minuten anknüpfen, dann ist auch gegen Pellingen was zu holen. Wir spielen wieder zuhause, da muss das Ziel lauten, über 90 Minuten gut und konstant zu spielen.“ Mit Pellingen erwartet der FC einen schweren Gegner: Nach vier Auftaktsiegen verlor das Team von Reimund Lutz am letzten Spieltag zum ersten Mal in der laufenden Saison. Diesen Patzer nutzten mit Bekond und Reinsfeld gleich zwei Teams, um die SGP zu überholen. In Züsch sieht Lutz einen „kampf- und heimstarken Gegner“. Dennoch ist die Zielsetzung klar: „Wir werden versuchen, die Fehler aus dem letzten Spiel nicht mehr zu machen. Wir fahren nach Züsch, um die drei Punkte zu holen.“
Züsch, So., 17.9., 14.30h

FC Schöndorf – SG Mandern
Die Leistung gegen Gusenburg gab den Schöndorfern neues Selbstbewusstsein. In Mandern sieht FCS-Coach Manfred Vogt allerdings eine „lauf- und technisch starke Mannschaft“, die zu den Favoriten zählt. Deshalb verlangt Vogt Konzentration: „Wir müssen unsere Topleistung abrufen, aber das traue ich uns zu. Ich habe vor der Saison schon gesagt, dass wir jeden schlagen können. Es wird aber ein enges Spiel und ein besonderes. Ich war ja schließlich auch mal Trainer in Mandern.“ Die SGM um Trainer Uwe Wess ist bislang noch ungeschlagen.
Schöndorf, So., 17.9., 14.30h

TuS Reinsfeld – SG Gusenburg
Zuletzt trafen beide Teams in der C-Mo/Ho aufeinander. Gusenburg stieg als Meister auf, Reinsfeld über die Relegation. Nun empfängt der TuS die Gusenburger als Tabellenführer der B-Mo/Ho. Bislang haben die Reinsfelder eine makellose Bilanz und konnten vier der fünf Spiele gewinnen. Zudem stellt man mit 23 Toren die stärkste Offensive der Liga. Die Gusenburger hingegen verloren die letzten drei Saisonspiele. Dennoch sieht SGG-Trainer Thomas Lehnen Chancen: „Wir brauchen uns in Bestbesetzung nicht zu verstecken. Momentan haben wir aber viele Verletzte. Unterkriegen lassen wir uns aber nicht, denn wir wissen, dass wir gegen Reinsfeld punkten können.“
Reinsfeld, So., 17.9., 14.30h

SV Bekond – SG Ruwertal II
Der SV Bekond erholte sich schnell von der Niederlage gegen die SG Ehrang/Pfalzel II und bezwang den SV Kell.
Ruwertals Trainer Mark Stüttgen sieht gegen den SVB keinen Druck: „Ich erwarte Reinsfeld und Bekond in dieser Saison ganz oben. Wenn man zu einer Mannschaft fährt, die oben mitspielt, wären wir mit einem Punkt absolut im Soll. Drei wären umso besser.“ Gegen Bekond muss Stüttgen auf Kapitän Thorsten Jäckels verzichten. Bekonds Trainer Stefan Monzel erwartet ein enges Match: „Wir müssen mit der gleichen Leidenschaft und Laufbereitschaft der letzten Wochen ins Spiel gehen, wenn die Punkte in Bekond bleiben sollen.“
Bekond, So., 17.9., 14.30h