Noch am Samstagabend fordert der SV Wasserliesch auf dem heimischen Rasenplatz Revanche gegen die SG Kirf. Im Hinspiel setzten sich die Kirfer dank zweier später Treffer durch. Im Rückspiel würde das der SVW gerne verhindern. Um viel geht es aber für keines der beiden Teams. Das Titelrennen entscheidet sich zwischen Feudenburg und Ayl. Vor dem Abstieg sollte man auch sicher sein.

Prinzipiell geht es im Spiel des SV Wasserliesch gegen die SG Kirf um nichts mehr. Beide Mannschaften stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle: Kirf auf Platz sechs mit 29 Punkten und der SVW mit 25 Zählern auf Platz neun – große Sorgen im Abstiegskampf muss sich da keines der beiden Teams machen. Im Hinspiel drehte die SGK binnen sechs Minuten das Spiel und gewann durch einen Doppelschlag von Manuel Strupp. Im Rückspiel ist ein Favorit nur schwer auszumachen. Beide Mannschaften erzielten bislang 33 Tore in der laufenden Saison, mit 36 und 39 Gegentoren liegt man auch in dieser Statistik gleichauf. Stärken des Gegners sieht Wasserliesch-Trainer Jens Schumacher in der Offensive der SG: „Kirf ist auch eine Mannschaft, die wie wir im Mittelfeld steht. Im Hinspiel haben wir recht doof verloren. Wir wollen also etwas gut machen. Kirf war sehr präsent im Sturm und hat sich viele Möglichkeiten erkämpft.“ Die SGK ist im Aufwärtstrend und gewann vier der letzten fünf Spiele. Gegen den direkten Verfolger Saarburg kam man nach einem verfahrenen Spiel nicht über ein 1:1 hinaus. Wasserliesch schoss nach einem Rückstand binnen kürzester Zeit vier Tore gegen die Reserve des FC Könen. Ein wichtiger Sieg, der verhinderte, dass ein Team aus dem Keller aufschließen konnte. Der Klassenerhalt sollte demnach so gut wie sicher sein. Im Spiel gegen Kirf könnte also die Tagesform entscheidend sein. Siegt der SVW, schließt man zu den vorderen Plätzen auf. Gewinnt die SGK, könnte man sogar noch in den Kampf um Platz drei einsteigen. Dort steht momentan der VfL.
Wasserliesch, Do., 30.3., 19.30h