„Vorgänge automatisieren“

11ER: Was ist Ihr Saisonziel?
Werner Feyen: Unser Spiel weiter zu verbessern (z.B. Vorgänge zu automatisieren), Spieler aus der A-Jugend im Seniorenbereich integrieren und die Bezirksligatauglichkeit herzustellen bzw. zu halten. Der Klassenerhalt gilt auch in unserem zweiten Jahr als vordringlichste Aufgabe.

11ER: In welchem System werden Sie spielen? Welche Vorteile hat dieses System?
Werner Feyen: Die Grundausrichtung wird ein 3-4-3-System sein, welches variabel verändert werden kann und in den letzten Spielzeiten Garant für eine stabile Abwehr sowie ein erfolgreiches Angriffsspiel war.

11ER: Wie hat sich Ihr Kader zur vorigen Saison verändert? Welche nennenswerten Zu- oder Abgänge sind zu verzeichnen?
Werner Feyen: Zugänge sind Peter Schädler, und Aaron Zehringer, die beide aus der A-Jugend der JSG Mont-Royal kommen und schon einige tolle Spiele in der ersten Mannschaft der SG Reil absolvierten. Des Weiteren kommen Alex Schiffmann und Sven Pazen aus der eigenen A-Jugend, Felix Beucher und Joel Neumann stoßen aus der eigenen zweiten Mannschaft zu uns. Alex Schiffmann ist ein Stürmertyp, der bereits im alten Bezirksligajahr getroffen hat und auch in der Vorbereitung auf sich aufmerksam machte. Abgänge sind Max Keller, Torsten Rube, Tim Senftinger, die alle auch aufgrund von Verletzungen ihr Karriereende bekannt gaben. Robert Baum pausiert verletzungs-/krankheitsbedingt, Omid Mostofi und Dennis Dusemund pausieren berufsbedingt.

11ER: Wo sehen Sie die Stärken Ihrer Mannschaft, wo die Schwächen?
Werner Feyen: Stark ist die große Homogenität im Kader. Alle Spieler haben ihre fußballerischen Wurzeln beim SV Zeltingen-Rachtig, die Kameradschaft und Vereinsidentität ist daher besonders gut ausgeprägt. Zudem haben wir im Defensivbereich gut gearbeitet. Als Schwäche mag man evtl. die Unerfahrenheit im überkreislichen Fußball nennen, viele Spieler sind noch immer sehr jung – trotz der Erfahrung eines Bezirksligajahres.

11ER: Worauf haben Sie in der Vorbereitung besonders großen Wert gelegt?
Werner Feyen: Darauf, die körperlichen Voraussetzungen zu schaffen, um in der Bezirksliga auch im zweiten Jahr mitzuhalten, die „Neuen“ zu integrieren und unsere Spielform zu stabilisieren.