11ER: Die Saison ist noch nicht richtig angelaufen bei ihrer Mannschaft. Wo liegen die derzeitigen Problemzonen, was fällt den Jungs noch schwer?
Sven Gaspers: Wir bekommen zu einfach und zu viele Gegentore. Dazu noch in der Anfangsphase der Spiele. Das wirft uns frühzeitig aus der Bahn und kostet Kraft, wenn wir frühzeitig hinterherlaufen müssen.
Gaspers: Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wenn wir nicht an unsere Leistungsgrenze kommen, bekommen wir gegen jeden Gegner Probleme. Da darf es kein Taktieren oder eine abwartende Spielweise geben. Man sieht, dass die Liga mit den drei Aufsteigern deutlich stärker und ausgeglichener geworden ist. Hetzerath war ein spiel- und laufstarker Gegner.
Gaspers: Es gibt keine Reinsfelder, Rascheider, Geisfelder oder Hermeskeiler Spieler im Team. Jeder Spieler, der auf dem Platz steht, hat es sich durch die Vorbereitung und die Trainingsleistung verdient. Die Abstimmung und die Laufwege stimmen noch nicht hundertprozentig. Die Automatismen werden wir in jedem Training thematisieren. Da bin ich zuversichtlich, dass das in naher Zukunft besser funktioniert.
Gaspers: Bis zur Winterpause möchten wir 30 bis 35 Punkte auf dem Konto haben, um frühzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Gaspers: Schleid ist eine starke Truppe mit vielen Spielern, die bei anderen Vereinen höherklassige Erfahrungen gesammelt haben.
Gaspers: Wie bereits erwähnt, wird es für uns darum gehen, defensiv stabiler zu stehen. Da dürfen wir uns nicht mehr so viele Fehler erlauben. Denn Tore erzielen wir in jedem Spiel.
Gaspers: Lorenz ist ein Straßenfußballer mit einer guten Technik, der stets Lust auf Fußball hat. Taktisch hat er noch Potenzial.
Gaspers: André ist topfit, spritzig und torgefährlich. Mittlerweile hat er sich auch persönlich zu einem Führungsspieler entwickelt.