11ER: Mit Wasserliesch, Pellingen und Nittel hatte Ihre Mannschaft ein schwieriges Auftaktprogramm, sicherte sich im Anschluss aber den Sieg gegen Wiltingen. Welches Fazit ziehen Sie nach den ersten vier Spielen?

Ralf Reger: Unser Saisonstart war durchwachsen. Im ersten Spiel gegen Wasserliesch hätten wir gewinnen müssen. Wir hatten ganz klar die besseren Torchancen und bekommen dann in der letzten Minute das 0:1. Gegen Pellingen sind wir einfach untergegangen. Da hat von unserer Seite nichts funktioniert. Gegen Nittel haben wir dafür gut mitgespielt und hätten in der zweiten Halbzeit vielleicht ein Unentschieden erreichen können. Das letzte Spiel gegen Wiltingen war kein schönes. Wir wussten aber, dass wir punkten müssen und haben es letztendlich auch geschafft.

11ER: Sie haben vor der Saison den kleinen Kader angesprochen. Hat sich hier noch irgendetwas getan?
Ralf Reger: Nein, wir haben nach wie vor einen sehr kleinen Kader und stehen jedes Wochenende mit einer anderen Mannschaft auf dem Platz. Wir können aber immer elf Mann stellen.

11ER: An dem Ziel Klassenerhalt hat sich dementsprechend auch nichts verändert?
Ralf Reger: Genau, der Klassenerhalt bleibt unser Ziel. Es wird eine lange Saison und wenn zwei bis drei Spieler länger ausfallen sollten, wird es bei uns richtig eng. Wir bleiben aber guter Dinge und wollen die Klasse in jedem Fall halten.

11ER: Am kommenden Wochenende wartet der VfL Trier. Im letzten Aufeinandertreffen konnte Ihr Team den VfL noch schlagen – was für eine Mannschaft erwarten Sie nun an diesem Spieltag?
Ralf Reger: Es stimmt, obwohl der Sieg damals schon etwas überraschend war. Der VfL ist eine Mannschaft, die in diesem Jahr ganz weit oben mit dabei sein wird. Sie sind richtig stark, was auch die Ergebnisse zeigen. Wir wollen so lange wie möglich dagegenhalten. Wir werden auch gegen den VfL versuchen, etwas mitzunehmen.

11ER: Wie sieht es personell am nächsten Spieltag aus?
Ralf Reger: Es wird wieder nicht die gleiche Mannschaft wie letzte Woche auf dem Platz stehen. Es kommen aber zwei Spieler, die zuletzt berufsbedingt gefehlt haben, zurück. Dafür fehlt  wieder ein anderer.