Ereignisarme fünf Minuten mussten die Zuschauer über sich ergehen lassen, dann schlug die Mosella zu. Als Leiwen in der Schlussminute nach vorne breschte, fiel die Entscheidung und Schweich siegte 2:0.

Auch im zweiten Halbfinale fackelten beide Teams nicht lange. Vor allem Schweich erwischte den besseren Start und hatte nach einer Minute die erste Chance: Luka Bierbrauer ließ einen Gegenspieler stehen und feuerte auf den Kasten, aber Leiwens Keeper Sebastian Dahn parierte. Den Nachschuss versiebte Sven Hoffmann. Zwei Minuten später war Schweich erneut dicht an der Führung. Philipp Seeberger sprintete alleine auf das Tor zu, schoss die Kugel aber weit drüber. Die Partie wurde immer schneller und vor allem etwas ungestüm, sodass viele Bälle im Aus landeten und sich die Abspielfehler häuften. Mehr als genau nahm es Philipp Seeberger nach vier Minuten: Er tauchte alleine vor dem Tor auf und schloss mustergültig ab, doch der Schuss sprang erst an den linken Innenpfosten, dann an den rechten und dann wieder aus dem Tor heraus.

Nach der Hälfte der Spielzeit erwachte der SV Leiwen und erspielte sich die erste Chance. Daniel Alsina-Fonts huschte über die rechte Seite, vorbei an seinem Gegenspieler, aber Torhüter Marc Fußangel wehrte den Ball zur Ecke ab. Eine Minute später gleich die nächste dicke Möglichkeit für Schweich, aber erneut scheiterte Alsina-Fonts am starken Torhüter Fußangel. Es folgte drei Minuten Leerlauf, in denen keine der beiden Mannschaften wirkliche Vorteile erspielen konnte. In der achten Minute jubelte Schweich: Philipp Seeberger stand plötzlich völlig frei vor dem Gehäuse und schoss das 1:0 für den TuS Schweich. Schweich war nun wesentlich stärker und bestimmte das Spiel, aber eine Minute vor dem Ende flog ein Weitschuss nur knapp drüber. Die Sekunden purzelten die Uhr herunter und Leiwen deaktivierte die Defensive, sodass auch Torhüter Sebastian Dahn nach vorne eilte. Diese Lücken nutzte die Mosella aus Schweich und Arianit Demaj erzielte wenige
Sekunden vor dem Spielende den 2:0-Endstand.