Revanche geglückt: Der FC Könen machte die Hinspielniederlage wett und sicherte sich auf heimischem Rasen gegen Mariahof drei Punkte.

Der FC Könen erwischte einen guten Start, erspielte sich schnell erste Abschlusschancen und war bereits in der siebten Minute durch Mika Rörsch erfolgreich. Nach der Druckphase der Hausherren meldete sich Mariahof zurück und glich durch Simon Blasius aus (25.). In der Folge blieb die Partie offen mit Chancen auf beiden Seiten. Zwar hatten die Gäste in dieser Phase die hochkarätigeren Chancen, doch ein Doppelschlag des FCK beendete die Trierer Hoffnungen auf einen Erfolg. Mika Rörsch hatte in der 52. Minute ein zweites Mal getroffen, ehe Nicolas Schmitt in der 56. Minute das 3:1 nachlegte. An diesem Stand sollte sich bis zum Abpfiff nichts mehr ändern.

Und laut Michael Kohns, Trainer der Könener, war der Erfolg kein unverdienter: „In den ersten 20 Minuten waren wir sehr aktiv, hatten etliche Torchancen und waren am Drücker. Die Führung war daher verdient. Danach kam Mariahof ins Spiel. Beide Mannschaften hätten zwei, drei Tore mehr schießen können und hatten gute Chancen. Wir hatten das Spielglück auf unserer Seite und schossen das zweite Tor in einer Phase, in der Mariahof die besseren Abschlüsse hatte. Auch in der letzten halben Stunde gab es Chancen auf beiden Seiten. Am Ende war der Sieg nicht unverdient, da wir die Tore machten. Man muss aber klar sagen, dass Mariahof offensiv richtig stark ist.“

Die Einschätzung seines Trainerkollegen teilte Mariahof-Coach Stephan Schwarz: „Der Sieg geht voll und ganz in Ordnung und war hochverdient. Wir hatten am Ende zwar noch zwei gute Chancen, auf 3:3 auszugleichen, doch Könen hatte über das Spiel auch viele Möglichkeiten. Wir sind leider ins alte Muster verfallen und riefen auswärts nicht unsere Leistung ab, waren auch wieder personell angeschlagen. Da kann man die gleiche Kassette wie in den letzten Wochen abspielen. Letzten Endes hat Könen es sehr gut gemacht, wusste, wie sie gegen uns spielen müssen und von uns war es keine gute Leistung.“