Der Aufstieg wurde der Eintracht von der Regionalliga GbR verwehrt. Nun legte der SVE offiziell Beschwerde gegen diese Entscheidung an und wurde erneut enttäuscht. Wie geht es nun weiter?

Als Tabellenerster einer abgebrochenen Oberliga-Staffel hoffte der SV Eintracht Trier und seine Fans auf den Aufstieg in die Regionalliga. Diese Hoffnungen wurden bekanntermaßen von aufgrund fehlender sportlicher Qualifikation verwehrt. Eine erste Anfechtung blieb erfolglos, da sich das Berufungsgericht der Regionalliga Südwest als nicht zuständig erklärt hatte. Am 21. Juni schlug die Eintracht deshalb ein weiteres Kapitel in diesen Streitigkeiten auf und legte fristgerecht Beschwerde ein. Möglich macht das die schriftliche Zustellung der Entscheidung im Rahmen des laufenden Lizenzierungsverfahren der Regionalliga Südwest. Bereits Mitte Mai hatte die Eintracht entsprechende Unterlagen vollständig eingereicht und neben einem Nachweis der technisch-organisatorischen Voraussetzungen zum Stadion auch die Barkaution in Höhe von 35.000 Euro hinterlegt.

Bereits einen Tag später folgte die Antwort der Spielkommission: der Beschwerde von Eintracht Trier und auch Wormatia Worms (ebenfalls Tabellenerster einer Oberliga-Staffel) werden zurückgewiesen.

Eintracht hofft weiter

Dennoch hofft die Eintracht weiter auf den Aufstieg in die Regionalliga. So werde man „weiterhin alle rechtlichen Möglichkeiten wie beispielsweise ein Schiedsgerichtsverfahren prüfen und auch ausschöpfen, um gegen die Nicht-Zulassung vorzugehen“.