Sieben Punkte trennen den Spitzenreiter SV Eintracht Trier II vom Tabellenvierten DJK St. Matthias. Im letzten Spiel des Jahres stehen sich nun beide Trierer Teams auf dem Feyener Kunstrasen gegenüber.

Im letzten Jahr beendete die DJK St. Matthias nach einem desaströsen Start auf Platz acht die Saison. Eine akzeptable Leistung, die man in dieser Spielzeit höchstwahrscheinlich bei Weitem toppen wird. Schon jetzt, nach 14 Spielen, verbuchten die Mattheiser genauso viele Punkte wie 2021/22. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die DJK nach mehreren Jahren schwankender Leistung stabilisierte und nun zu den konstantesten Teams der B-Trier/Saar zählt. Insbesondere seit Oktober zeigt die Formkurve stark nach oben: So gewann die Elf von Trainer Markus Thees sechs der letzten sieben Spiele und musste sich dabei nur knapp dem Tabellenzweiten aus dem Saartal (3:4) geschlagen geben. Mit Siegen gegen Ayl (3:1) und Wincheringen (0:6) steckte man diese Nullrunde jedoch bestens weg. Wird die DJK nun auch zum Stolperstein für den Spitzenreiter Eintracht Trier II?
Die Trierer Eintracht ging in dieser Saison erst dreimal nicht als Sieger vom Platz und führt die Liga mit 35 Punkten an. Zusätzlich stellt man mit 54 Toren bei nur 16 Gegentoren den stärksten Angriff sowie die beste Abwehr der B-Trier/Saar. Zahlen, die belegen, welche Qualität im Kader des Aufsteigers schlummert, der den Durchmarsch in die A-Klasse plant. Anteil am aktuellen Erfolg haben dabei auch die Neuzugänge Kenneth Harrow und Fabian Wey, die 28 Treffer auf sich vereinen. Trotz der starken Leistung sitzen der SVE-Reserve mit der SG Saartal II (32 Punkte) und Mariahof (30 Punkte) zwei Teams im Nacken. Will man das derzeitige Punktepolster wahren oder ausbauen, muss man auch beim Tabellenvierten dreifach punkten. Dies glückte im Hinspiel, als der Primus mit 4:1 gewann. Im Rückspiel ist dennoch Vorsicht geboten, denn zuhause ist die DJK bockstark und gewann von sechs Spielen fünf bei einem Torverhältnis von 27:9. Eine Erfolgsgarantie ist das für die Hausherren allerdings nicht. Schließlich ist die Eintracht nach acht Auswärtsspielen noch ungeschlagen und siegte in sieben dieser Partien mit 35:9 Toren. Beste Voraussetzung für das Duell zwischen dem Tabellenersten und -vierten, für die es gleichzeitig ein innerstädtisches Derby ist. An Zuschauern sollte es diesem Samstagsspiel daher nicht mangeln.
Trier-Feyen, Sa., 26.11., 17.30h