Auch in der Kreisliga C Trier/Eifel sind sämtliche Entscheidungen gefallen. Mit der SSG Kernscheid kehrt der souveräne Meister auf sofortigem Wege in die B-Liga zurück. Der Tabellenführer möchte aber noch einen draufsetzen und ohne Niederlage bleiben. Das sollte ihm im letzten Heimspiel gegen Euren wohl gelingen. Die Alemannia hat Platz zwei im Sack, während Welschbillig den Gang in die D-Klasse antreten muss.
SSG Kernscheid – TuS Euren II
Eine Saison der Superlative liegt hinter den Himmelsstürmern aus Kernscheid. In bislang 23 Spielen blieb das Team der drei Spielertrainer Jona Schulz, Stephen Raach und Marvin Müller in 21 Fällen obenauf. Um eine herausragende Saison zu krönen, möchte die Mannschaft auch im letzten Spiel punkten. Gelingt das Unterfangen, würde Kernscheid die weiße Weste bis zum Saisonende bewahren. Die Gäste aus dem Westen Triers haben eine sehr gute Runde gespielt und können zufrieden sein. Coach Boris Andreas: „Wir gehen mit einem guten Gefühl in das letzte Spiel, denn wir haben eine positive Rückrunde gespielt. Auch beim Meister sind wir guter Dinge und wollen einen Punkt mitnehmen. Vielleicht gelingt es uns ja, als erste Mannschaft den neuen Meister zu schlagen.“
TR-Irsch, Sa., 18.5., 19.00h
Alemannia – SG Ralingen II
Auch hier sind die Messen gesungen. Die Alemannia hat Platz zwei sicher und wird an der in zwei Wochen beginnenden Aufstiegsrelegation zur Kreisliga B teilnehmen. Coach Yadi Görür hat aus dem Hinspiel allerdings noch eine Rechnung zu begleichen: „Das erste Spiel in Ralingen haben wir verloren. Wenn wir aber so spielen wie heute in Euren, dann wird es für Ralingen sehr schwer werden.“ Beim Hinspiel-3:0 blieb der SVA alles schuldig. Ralingens Trainer Heiko Dahler will sich beim „Tabellenzweiten bestmöglich präsentieren und noch einen Punkt mitnehmen, um Platz vier zu sichern. Dann würden wir uns auch für die insgesamt gute Saison belohnen“. Dazu bedarf es jedoch einer stabileren Abwehr als zuletzt gegen Zewen (3:4). Dahler: „Gegen Zewen haben wir zu viele Fehler gemacht und hintenraus ist uns etwas die Luft ausgegangen.“
Moselstadion, Sa., 18.5., 19.00h
Den angestrebten Klassenerhalt haben die Olewiger unter Dach und Fach bringen können. Doch sie wollen jetzt auch tabellarisch die Fakten liefern, dass sie auch auf normalem Wege die Liga halten. Bekanntlich hatte ja der Kreisvorstand festgelegt, dass nur der Tabellenletzte direkt absteigt und sogar der Vorletzte, der unter normalen Umständen die Abstiegsrelegation gespielt hätte, die Liga hält. Sollte der SVO gegen Udelfangen gewinnen und Zewen zuhause gegen Ehrang verlieren oder remis spielen, würde Olewig diesem (internen) Anspruch genügen. Udelfangen möchte eine Saison des personellen Umbruchs mit einem Sieg auf Platz sieben beenden. Spielertrainer Dennis Spoden, der in der neuen Saison von Michal Janega abgelöst wird, sagt: „Die 30-Punkte-Marke zu knacken, wäre noch mal ein realistisches Ziel für uns. Deshalb wollen wir unbedingt noch mal gewinnen.“
TR-Olewig, Sa., 18.5., 19.00h
SG Zewen II – FSG Ehrang III
Was ein Derby an Motivation bewirken kann, bewies die SG Zewen am letzten Sonntag in Godendorf. Das Team von Bastian Schmaus drehte die Partie nach zwei Rückständen und gewann 4:3. Eine ähnlich hohe Motivation dürfte auch gegen Ehrangs dritte Garde zu erwarten sein, auch wenn Ehrang spielerisch wohl einen Tick besser erscheint. Mit
einem Sieg in Zewen könnte Ehrang eventuell auf Platz sieben springen.
TR-Zewen, Sa., 18.5., 19.00h
Mariahof – SG Welschbillig II
Gegen den designierten Absteiger möchte Mariahof noch mal zeigen, dass es zu Recht zu den Spitzenteams der Liga gehört. Spielertrainer Benny Weiler: „Zusammen mit den Fans planen wir einen guten Saisonabschluss und wollen noch mal gewinnen.“
TR-Mariahof, Sa., 18.5., 19.00h
