Der Fokus des 16. Spieltages liegt zweifelsohne im Spitzenspiel zwischen Ligaprimus SV Gutweiler und dem Zweitplatzierten SV Leiwen-Köwerich. Dahinter entbrennt ein dichtes Gerangel um Platz drei. Dabei kommt der Partie zwischen Pluwig-Gusterath und der Schillinger Bezirksliga-Reserve besondere Bedeutung zu. Der Hermeskeiler SV steht unter besonderer Beobachtung: Nach der Absage in Leiwen ist ein Antritt Pflicht.
TuS Schweich III – Hermeskeiler SV II
Nach dem Nichtantritt in Leiwen steht der HSV in der Pflicht, in Schweich unbedingt antreten zu müssen. Bekommen die Hochwälder das nicht hin, drohen Zwangsabstieg und Ausschluss aus dem aktuellen Spielbetrieb. In Hermeskeil hofft man demnach, dass auch die abstiegsbedrohte erste Mannschaft wieder mehr Personal aufbieten kann. Ansonten ist der HSV am Winzerkeller klarer Favorit und kann mit einem Sieg Rang drei festigen. Nach der empfindlichen 1:7-Pleite gegen Pluwig ist für die Schweicher Wiedergutmachung angesagt. „Wir müssen kämpfen und wollen weiterhin Punkt für Punkt holen, obgleich die Favoritenrolle klar beim Gegner liegt“, stellt TuS-Trainer Andre Badem klar.
Schweich, So., 25.11., 11.00h
DJK Pluwig-Gusterath II – TuS Schillingen II
Vorgezogenes Endspiel um Platz drei: Die DJK hat sich zuletzt mit hohen Siegen auf Rang fünf geballert und hofft mit einem Sieg, auch an Schillingen und Hermeskeil vorbeiziehen zu können. Die Rückkehr einiger verletzter Spieler und die bessere Personallage bei der A-Liga-Mannschaft möchte Pluwigs Teamchef Dirk Zock nutzen, um auch gegen Schillingen erfolgreich zu sein. „Im Hinspiel war Schillingen dominant – sie spielen guten Fußball und es wird ein schweres Spiel. Wir müssen hellwach sein und wollen mindestens einen Punkt mitnehmen.“ Zocks Pendant Christopher Ponzlet hat „in den letzten Wochen sehr gute Spiele beim Gegner“ erkannt und wird seine Mannschaft präzise auf Pluwigs Spielweise einstellen. „Pluwig ist im Moment gut drauf. Uns erwartet ein schweres Spiel, besonders in der Abwehr sind sie schwer ausrechenbar. Da müssen wir diszipliniert sein.“
Pluwig, So., 25.11., 13.00h
Mit dem TuS Reinsfeld trifft Beurens Trainer Jörg Lauer auf einen weiteren Gegner, bei dem der frühere Regionalligaspieler als Spielertrainer fungierte. Nach dem Sieg gegen Issel hat sich das Team aus der Gefahrenzone katapultiert. Doch der 49-Jährige, der am Mittwoch kommender Woche seinen 50. Geburtstag feiert, warnt seine Spieler: „Wir dürfen nicht denken, dass wir das Spiel schon gewonnen haben, nur weil der Tabellenletzte kommt. Reinsfeld wird alles mobilisieren, um bei uns zu gewinnen.“ Die Rückrunde hat für Beuren mit zwei Siegen in Folge optimal begonnen. „Ich will mit drei Siegen in Folge beruhigt in die Winterpause gehen“, kündigt Lauer eine disziplinierte und kompakte Spielweise an. Wir müssen aber richtig dagegenhalten.“ Ob Andre Weinberg spielen kann, ist ebenso unklar wie der Einsatz von Pascal Hoff, der sich im Issel-Spiel gezerrt hat. Der fünfte Saisonsieg wäre wohl das schönste Geschenk, das die Mannschaft dem Jubilar bereiten könnte.
Beuren, So., 25.11., 15.00h
TuS Issel – SV Föhren II
Eigentlich auch ein Klassiker in dieser Liga, doch dieses Jahr wohl einer ohne die ganz große Zugkraft: Beide Mannschaften rangieren im bedeutungslosen Mittelfeld und haben mit dem Ausgang der Meisterschaft nichts mehr zu tun. „Wir wollen die Punkte, die wir gegen Beuren nicht geholt haben, gegen Föhren holen und hoffen, dass sich die Personallage entspannt“, möchte Issels Trainer Stefan Jostock das letzte Heimspiel des Jahres versöhnlich ausklingen lassen.
Schweich, SZ, So., 25.11., 14.30h
Farschweiler – SG Thomm III
Der SVF kann mit dem fünften Saisonsieg einen Meilenstein in Richtung Klassenerhalt setzen.
Farschweiler, So., 25.11., 14.30h
