11ER: Wie beschreiben Sie die ersten Partien des Jahres, wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen und der Punkteausbeute?
Thomas Schleimer: Mit dem Start ins neue Jahr bin ich sehr zufrieden, denn wir haben aus vier Spielen zehn Zähler geholt. Mit dem SV Konz und der SG Daleiden haben wir zwei schwierige und spielstarke Gegner gehabt. Wir haben damit gerechnet, dass es auch mal einen kleinen Rückschlag geben wird und wir nicht jedes Spiel gewinnen. Gegen Daleiden haben wir eine gute erste Halbzeit gespielt, müssen mit dem 3:0 eigentlich den Deckel drauflegen, doch dann ist ein langer Ball durchgeflutscht. Das ist mega-ärgerlich, wenn man in der Nachspielzeit noch das 3:3 bekommt. Doch das ist Fußball, da läuft nicht jedes Spiel in deine Richtung.
Schleimer: Teilweise haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht, da wir in der ersten Halbzeit gute Gelegenheiten nicht genutzt haben. Nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr haben wir das 1:2 gekriegt. Dass Hetzerath dann die zweite Luft bekommt, war uns vollkommen klar. Bevor der Gegner aber überhaupt daran denkt, das 2:2 zu machen, müssen wir das 3:1 machen. Denn wir waren gut auf den Hartplatz in Rivenich vorbereitet. Es ist ja noch mal gut gegangen.
Schleimer: An der hat sich eigentlich nichts geändert. Wir sind auf Schlagdistanz und drei Punkte dran an Rot-Weiß Wittlich, mehr nicht. Natürlich müssen wir da sein, wenn Wittlich schwächelt. Jedes Spiel müssen wir einzeln betrachten. Bis zu unserem spielfreien Wochenende sollten wir noch drei Spiele gewinnen, denn im April beginnt die heiße Phase der Saison.
Schleimer: Die sind auch gut aus der Winterpause gekommen, haben allerdings ihre Partie gegen Ruwertal 0:1 verloren. Schleid besticht durch hohe individuelle Klasse in allen Mannschaftsteilen und ist sehr spielstark. Ich bin sicher, dass die Zuschauer ein hochklassiges Spiel sehen werden.
Schleimer: Es geht darum, dass wir selbst eine gewisse körperliche Präsenz ausstrahlen und den Kampf annehmen. Es geht auch darum, sich nicht zu Fouls hinreißen zu lassen und eine gesunde Aggressivität an den Tag zu legen.
Schleimer: Valli kommt über seine körperliche Präsenz und Robustheit in den Zweikämpfen und tut unserem Spiel unheimlich gut. Seine feine Technik ist ein Markenzeichen, doch er muss vor dem Tor noch kaltschnäuziger sein.
Schleimer: Eric arbeitet sehr gut im Training und möchte den Ball im Sechzehner in den Fuß gespielt bekommen, denn er weiß, wo das Tor steht. Er ist sehr torgefährlich und hat in Salmrohr höherklassig gespielt. Derzeit hat Eric aber noch etwas Trainingsrückstand, den er schnell aufarbeiten sollte.