Am 25. Februar startet der SV Eintracht Trier in sein erstes Pflichtspiel im Jahr 2024. Die Vorfreude ist groß, denn im Rheinlandpokal-Viertelfinale trifft der SVE auf den alten Rivalen, Regionalligist TuS Koblenz.

Wenn manch anderes Team aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ein Nachholspiel absolvieren muss, geht es für den klaren Spitzenreiter der Klasse ins Prestigeduell gegen den TuS Koblenz. Am 25. Februar steigt das „ewige Duell“ der Kontrahenten, die sich bereits 1963 in der Regionalliga Südwest gegenüberstanden (Koblenz damals unter dem Namen TuS Neuendorf). Während die Rückkehr in ebendiese Klasse für Trier immer realistischer wird, kämpfen die Koblenzer auf dem 17. Tabellenplatz um den Klassenerhalt. Alleine diese Ausgangslage verspricht einen spannenden Viertelfinalfight.

Für die Eintracht soll dann – anders als im Viertelfinalduell 2018 – dieses Mal der Einzug ins Halbfinale stehen. Dazumal siegte der TuS im Elfmeterschießen mit 5:3. So weit dürfte es der SVE nicht kommen lassen wollen, zumal man mit breiter Brust ins Spiel gehen wird. In der Oberliga dominiert man nach Belieben und gab erst in zwei von 24 Partien Punkte ab. Zudem konnten die Trierer nicht nur den Vertrag mit Leistungsträger Maurice Wrusch verlängern, sondern mit dem Zweitliga-erfahrenen Daniel Buballa einen Defensivspezialisten verpflichten. Und bis zum Spiel gegen die Elf vom Deutschen Eck warten weitere Testspiele gegen höherklassige Konkurrenz – genügend Zeit, um sich für das Duell mit dem TuS warmzuspielen.

Wer beim Viertelfinale am 25. Februar, 14.00h, im Moselstadion dabei sein will, kann sich über eintracht-trier.com bzw. ticket-regional.de die begehrten Karten im Vorverkauf sichern.