Im Bemühen um einen versöhnlichen Saisonabschluss will der SV Konz, der seit dem vergangenen Wochenende aus der Kreisliga A abgestiegen ist, den jeweiligen Kontrahenten ein fairer Gegner sein.

So wird es dem SVK in der Partie am Sonntag gegen die SG Welschbillig auch darum gehen, die hohe 1:5-Niederlage aus dem Hinspiel irgendmöglich wieder geradezubiegen und vielleicht doch den ersten Sieg im Kalenderjahr 2025 einzufahren. Zu Beginn der Frühjahrsrunde hatte es gegen die Schweicher Zweite immerhin noch zu einem 1:1-Remis gereicht. Vermutlich stehen die Kicker aus der Saar-Mosel-Metropole bis zum Saisonende ohne etatmäßigen Trainer da. Nach der Trennung von Stefan Reifenberg soll nun der etatmäßige Torwarttrainer Dawid Kwast das Coaching übernehmen. Die Gäste aus der Südeifel schweben auch nach der Nullnummer gegen den TuS Schillingen weiter in Abstiegsgefahr. Zwar sind die Welschbillig-Kordeler punktgleich mit Schillingen und Riol auf Augenhöhe (je 25 Zähler), doch angesichts von nur zwei Punkten Vorsprung auf Platz zwölf, den der VfL Trier einnimmt, dürfte von Entspannung keine Rede sein. Spielertrainer Nicolas Dücker fordert die volle Konzentration auf das Gastspiel im Konzer Stadion. „Wir müssen auf der Hut sein, unsere Hausaufgaben machen und konzentriert arbeiten. In Auswertung der letzten Spiele tun wir gut daran, wieder mehr Torgefahr zu entwickeln und uns mehr Torchancen herauszuarbeiten. Wir müssen alles in die Waagschale werfen, um in Konz zu gewinnen. Es sollte darum gehen, Marc Willems wieder besser in Szene zu setzen.“ Markus Sausen und Pascal Junk sind nach kurzen Urlaubsfreuden wieder an Bord, Marius May wegen muskulären Problemen fraglich.

Konz, Sonntag, 11.5., 15.00h

Foto: Archiv/Alfred Weinandy