Die große Überraschung im Qualifikationsspiel des Fußballverbandes Rheinland für die erste Runde des DFB-Pokals blieb aus. Im Spiel gegen Bezirksligist VfB Linz setzte sich der drei Klassen höher spielende Rot-Weiß Koblenz am Ende klar durch.

Der TuS Rot-Weiß Koblenz startete als klassenhöchste Mannschaft des FVR und mit dem Vorteil der Wettkampfpraxis in das Spiel gegen den VfB Linz, der per Los für das Qualifikationsspiel ausgewählt wurde. Trotz drei Klassen Unterschied spielten die Linzer aber mutig mit und erzielten durch Fatos Prenku sogar den schnellen Führungstreffer.

Die Koblenzer benötigten eine Weile, um in Spiel zu finden, übernahmen dann aber die Spielkontrolle. Dennoch hielt die VfB-Abwehr – auch dann Keeper Jan Lück – lange stand. Erst in der 30. Minuten glückte Valdrin Mustafa der Ausgleichstreffer. Nur sechs Minuten später besorgte Ahmet Sagat per Kopf die 2:1-Führung zugunsten des Favoriten.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mustafa nach Zuspiel von Moritz Göttel (46.). Christopher Spang schraubte das Ergebnis per Distanzschuss weiter in die Höhe (53.), ehe Mustafa ein weiteres Mal zur Stelle war (56.). Den Schlusspunkt zum 6:1-Endstand setzte Sagat in der 66. Minute.

Durch den Sieg gegen Bezirksligist VfB Linz qualifizierte sich der TuS Rot-Weiß Koblenz für die erste Runde des DFB-Pokals.