Der „Pokal-Entschluss“ des FVR-Präsidiums hatte vergangene Woche für große Diskussionen gesorgt – nicht nur in den Sozialen Netzwerken. Die Entscheidung steht dennoch und wurde durch die Auslosung des Koblenz-Gegners weiter vorangetrieben.

Davon ausgehend, dass die sportliche Beendigung des Rheinlandpokals nicht mit zum 30. Juni 2021 erfolgen kann, hatte das FVR-Präsidium kürzlich entschieden, ein Entscheidungsspiel um den Einzug in den DFB-Pokal auszutragen. Vielerorts sorgte es jedoch für Verwirrung, dass man mit dem TuS Rot-Weiß Koblenz die klassenhöchste Mannschaft des Verbands direkt in das „Finale“ setzte.

Am 10. Mai wurde nun per Los über den Gegner der Koblenzer entschieden. Ausgenommen von dieser Auslosung waren die 16 im Wettbewerb verbliebenen Spielgemeinschaften, da diese ohnehin nicht für den DFB-Pokal zugelassen werden. Zudem erklärten sich der TuS Montabaur, TuS Kirchberg, TuS Mayen, der FC Metternich und der VfL Hamm nicht bereit, zu diesem Entscheidungsspiel anzutreten. Unter den verbliebenen 15 Mannschaften (SV Eintracht Trier, FSV Salmrohr, FC Karbach, TuS Koblenz, FV Engers, SV Windhagen, VfB Wissen, FV Morbach, FC Bitburg, VfB Linz, FV Rübenach, TuS Immendorf, TuS Oberwinter, Ata Sport Urmitz und SSV Heimbach-Weis) wurde der Bezirksligist VfB Linz als Entscheidungsspiel-Gegner des TuS Rot-Weiß Koblenz ausgelost.

Das Entscheidungsspiel findet am Samstag, den 29. Mai, im Koblenzer Stadion Oberwerth im Rahmen des Finaltags der Amateure statt. Sollte die Partie im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht bis zum Meldetermin am 01. Juli 2021 ausgetragen werden können, wird TuS Rot-Weiß Koblenz direkt für die erste Runde des DFB-Pokals gemeldet.