Drei Siege in Folge verbuchte die Tawerner Reserve und zeigte sich damit stark formverbessert. Nun geht es im nächsten Derby vor heimischem Publikum gegen den wankenden Tabellenzweiten aus Wawern. Der SVT könnte sich also für die 0:2-Hinspielniederlage revanchieren. Dafür benötigt man aber einen Plan B, denn im ersten Duell fand man keine Antwort auf das schnelle Wawerner Umschaltspiel.
SV Tawern II – SG Wawern
In den letzten vier Wochen kam die bis dato starke Wawerner Offensive immer mehr ins Stocken. Obwohl man sich in der letzten Woche nach drei sieglosen Spielen endlich wieder einen Dreier sicherte, hätte die schwache Chancenverwertung gegen den SV Fisch beinahe für Probleme gesorgt. Trotz dieser kleineren Schwächephase eroberte die SGW den zweiten Tabellenplatz zurück. Will man allerdings die Chancen auf einen Wiederaufstieg wahren, sollte die Leistung des Absteigers gegen Tawern besser wieder nach oben zeigen. Der SVT gewann die letzten drei Spiele und könnte mit zwei Siegen vor der Winterpause womöglich Plätze nach oben gutmachen. Bei sieben Punkten Rückstand auf Wawern scheint auch ein Sprung auf den Relegationsplatz nicht mehr ausgeschlossen. Dafür wäre allerdings ein Sieg gegen die SGW nötig. „Gegen Wawern wird es ein schweres Spiel. Wir haben aus dem Hinspiel noch einiges gutzumachen, aber sie stehen nicht umsonst da oben. Trotz des Heimspiels wird es nicht leicht“, sagt Torsten Dax, Trainer der Tawerner Reserve. Dax ist aber nicht der Einzige, der mit einem starken Gegner rechnet. Auch Wawerns Coach Carlo Müller hat die Entwicklung des SVT mitverfolgt: „Aufgrund der letzten Ergebnisse sind wir nicht der Favorit. Es wird ein enges Ding. Tawern hat wieder alle an Bord. Es ist ein Derby und es wird ein interessantes Spiel auf Augenhöhe. Wir haben nicht mehr das Selbstverständnis wie vor ein oder zwei Monaten.“
Tawern, So., 25.11., 13.00h
SV Kirf – FC Könen II
Nach der Derbyniederlage wartet auf die Könen-Reserve ein Flutlichtspiel auf dem Kirfer Hartplatz. Mit vier Punkten vor dem SVK steht der FCK zwar auf einem sicheren zehnten Rang, doch der Abstand könnte bei einer Niederlage auf einen Punkt schmelzen. Umso wichtiger ist die Partie für den SV Kirf, denn es ist die letzte Chance, den Tabellennachbarn in einem Sechs-Punkte-Spiel die Punkte zu stehlen. Das letzte Spiel des SVK liegt aber nun schon zwei Wochen zurück und dürfte wenig Mut machen. Der Grund: Anfang November kassierte man gegen die SG Saarburg II vor heimischem Publikum eine 0:11-Pleite. Diese Schlappe könnte man nun vergessen machen. Ohne-
hin müssen sich die Kirfer noch beim FC Könen für die 0:9-Hinspielpleite revanchieren. Wie so oft in diesem Jahr ist es aber fraglich, wie gut der SVK nach Auflösung der Spielgemeinschaft besetzt ist.
Kirf, Sa., 24.11., 18.00h
SV Fisch – SV Wasserliesch II
Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer peilt die Wasserliescher Reserve in Fisch den sechsten Saisonsieg an. Vor allem nach der jüngsten Niederlage gegen den VfL II sollte die Mannschaft beim Schlusslicht eine Reaktion zeigen. Im Hinspiel siegte der SVW mit 7:1 und kann deshalb selbstbewusst die Reise zum SVF antreten. Gegner Fisch dürfte im letzten Heimspiel vor der Winterpause ein Erfolgserlebnis guttun. Aktuell steht der SVF aber bei acht Niederlagen in Serie.
Fisch, So., 25.11., 14.30h
VfL Trier II – SG Nittel II
Die Nittel-Reserve ist nach einer Spielabsage bereits vorbestraft, kämpft allerdings weiterhin mit großen Personalsorgen, die den Spielbetrieb beeinflussen. Die kommende Partie wird laut VfL-Coach Sebastian Oberbillig verlegt werden: „Das Spiel ist noch geplant, aber wird zu 99 Prozent nicht stattfinden, da wir dem Wunsch der SG Nittel II nach Verlegung zugestimmt haben.“
TR-Heiligkreuz, So., 25.11., 13.00h
