Die Züscher Hintermannschaft fand nach der Pleite in Thomm zurück zur gewohnten Stabilität. Auf dem eigenen Hartplatz in Damflos spielte der FCZ seine eigenen Stärken perfekt aus und hielt durch eine kämpferische Leistung den knappen Sieg fest. Für die Schöndorfer frustrierend, denn wie im Hinspiel konnte man die eigenen Chancen nicht verwerten. 

Vor 150 Zuschauern peilte der FC Züsch auf dem Hartplatz in Damflos die Wiedergutmachung für die schwache Vorstellung gegen die SG Thomm II (0:5) an. Vor allem in der Anfangsphase zeigten die Hausherren eine gute Leistung und setzten die Gäste aus Schöndorf unter Druck. So traf Thomas Schmitt bereits nach fünf Minuten zur Führung. Nach dem Treffer fand aber auch der FCS ins Spiel. Wie schon im Hinspiel drängten die Schöndorfer auf den Ausgleichstreffer, scheiterten aber wiederholt an Züschs Schlussmann und Trainer in Personalunion Dirk Becker.
Offensiv versuchte der FCZ, die Freiräume zu nutzen und kam bei Kontern über die Seite des stark aufspielenden
Daniel Hincha zu Chancen. So traf Jan Schmitt nur die Unterkante der Latte und verpasste damit die Vorentscheidung. Auch dem FCS sollte kein Treffer gelingen, sodass es letztlich beim Sieg der Züscher bleiben sollte. Für Züschs Sportlichen Leiter Mario Grünenwald ein Sieg, den man sich durch die Einstellung erarbeitete: „Uns haben heute sieben Spieler gefehlt, die eigentlich in der Stammelf stehen könnten. Aber die elf Spieler, die auf dem Platz gestanden haben, waren phänomenal. Da hat sich jeder in die Bälle reingeworfen und gekämpft. Dirk Becker hat super pariert und uns dadurch den 1:0-Sieg festgehalten.“