Für den SV Bekond wird es aus eigener Kraft wohl nicht mehr möglich sein, die Klasse in der A-Liga zu halten. Zudem wird Trainer Stefan Monzel mit Abschluss dieser Saison als Trainer bei den Rot-Weißen aufhören. Ein Nachfolger ist bis dato noch offen. Am letzten Spieltag muss Bekond somit punkten und hoffen, dass auch die Konkurrenz ergebnismäßig mitspielt. 

Auch im vorletzten Spiel einer unterm Strich enttäuschenden Saison fand der abstiegsbedrohte SV Bekond nicht auf die erhoffte Erfolgsspur zurück und unterlag auswärts der DJK Pluwig/Gusterath mit 0:2. Spätestens jetzt ist der Klassenerhalt zumindest aus eigener Kraft nicht mehr möglich. Die Hoffnung auf Schützenhilfe ist zwar so groß wie nie, dennoch hat man den Glauben ans noch mögliche Wunder nicht verloren, da rechnerisch zumindest noch eine kleine Tür offensteht. Offen war auch das eigene Tor in Pluwig, wo wieder nichts zu holen war. Bereits nach fünf Minuten lag man im Hintertreffen, als Robin Mohm seine DJK mit dem 1:0 in Führung schoss. Gegen Ende kam schließlich das zweite erfolgreiche Aufbäumen seitens der Pluwiger Elf, als Peter Welter für das 2:0 sorgte. Unterm Strich ein ungefährdeter Sieg der Höhenkicker, war dies ferner auch das vorletzte Spiel für Bekonds Trainer Stefan Monzel. Vergangene Woche einigte man sich darauf, nach der Saison getrennte Wege zu gehen. Die Gründe wohl einvernehmlich, dürfte jedoch auch der sportliche Trend der letzten Monate eine ganz entscheidende Rolle bei der Entscheidung gespielt haben. Monzel selbst war seit 2014 Trainer des SVB und führte diesen Verein im Sommer 2018 von der B-Liga in die A-Liga. Ein Nachfolger, der den SV Bekond im Sommer 2019 übernehmen wird, ist bis dato noch offen. Dennoch hofft und glaubt man auch am letzten Spieltag beim SVB auf ein Wunder, dem Abstieg noch irgendwie vom Tellerrand zu springen.