Mit einem starken 3:1-Sieg über den Lokal-Rivalen SV Tawern feierte der FC Könen einen starken Erfolg. Seit 2012 gewann man nicht mehr aus Könener Sicht gegen Tawern, nun konnte man endlich den Bann brechen. Das Derby pflegte reiche Würze und Prestige, inklusive eines Platzverweises für die Gastgeber. Während FCK-Trainer Stefan Reifenberg seine Jungs lobte, zeigte sich Tawerns Trainer Thomas Konz sehr enttäuscht. 

Derbysieger, Derbysieger! Der FC Könen strahlte und das mit breiter Brust. Vor 350 Zuschauern gewannen die Grün-Weißen in Tawern verdient mit 3:1 und konnten ferner den Bann der Erfolgslosigkeit gegen Tawern endlich brechen. Seit 2012 gewann der FCK nämlich nicht mehr gegen den Lokal-Rivalen, doch diese Realität ruht nun ein für allemal in der Vergangenheit. Spielerische Feinkost lieferte man dagegen heuer. Grün-Weiß so stark wie selten, stellte man schon früh im Spiel die Weichen auf Erfolg, als Dennis Thon nach bereits 15 Minuten die grün-weiße Welle ins Rollen brachte. Nur fünf Minuten später schraubte Könen das Ergebnis sogar auf 2:0 an, der Torschütze war Kevin Weber. Könen spielte weiter Powerplay und durfte nach einer halben Stunde erneut jubeln, als Ken Lippert das 3:0 machte. Tawern war nun besser als im ersten Durchgang und kam nach einer knappen Stunde mit dem 1:3 dank Patrick Ostermann noch einmal ran. Hitzig war das Ende, plus eines Platzverweises für Tawerns Alexander Clemens. Tawern agierte zwar trotz Unterzahl gegen Ende stark, konnte jedoch nichts mehr an der drohenden Pleite rütteln. „Erste Halbzeit schlecht, zweite Halbzeit etwas besser. Dennoch unterm Strich verdient verloren“, sagte SVT-Trainer Thomas Konz. In der ersten Halbzeit haben meine Jungs überragend gespielt. Jeder Spieler hat genau das umgesetzt, was ich im Vorfeld vermittelt habe, auch wenn wir im zweiten Durchgang etwas nachgelassen haben,“ sagte FCK-Trainer Stefen Reifenberg mit freudiger Stimme.