Mit drei Punkten auf dem Konto steht der FSV Salmrohr derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz der Oberliga. An diesem Wochenende könnte man diese schwache Ausbeute aber verdoppeln, denn man gastiert beim Schlusslicht aus Emmelshausen. Der TSV wartete bisher vergeblich auf den ersten Saisonsieg und steht damit mit dem Rücken zur Wand.

TSV Emmelshausen – FSV Salmrohr

Die Generalprobe für das Kellerduell bestand der FSV Salmrohr mit einem 4:2-Sieg im Rheinlandpokal gegen Bezirksligist SG Wittlich. Damit dürfte nach fünf Oberliga-Niederlagen in Folge zumindest mit etwas Selbstvertrauen beim TSV Emmelshausen antreten. Der TSV verbuchte bislang erst zwei Zähler und bildet damit das Schlusslicht der Oberliga-Tabelle. Gegen Salmrohr dürften sich die Hausherren nun weitere Punkte ausrechnen, denn nach Spielen gegen Kaiserslautern II (1:4), Engers (1:4) und Bingen (0:4) spielt man endlich wieder gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Für den Aufsteiger aus Salmrohr warten ebendiese Gegner im Anschluss an das Kellerduell. Auch wenn gegen diese Favoriten keine Überraschung ausgeschlossen ist, warten auf die Truppe von Lars Schäfer unangenehme Wochen. Verliert man in Emmelshausen und rutscht auf den letzten Tabellenplatz ab, könnte es schwer werden, die Rote Laterne vor dem Rückrundenstart wieder abzugeben.
Emmelshausen, Sa., 10.10., 17.30h

SV Eintracht Trier – TuS Koblenz

Vor dem Spiel gegen den TuS Koblenz kann die Eintracht auch abseits des Fußballplatzes positives vermelden. Der Grund: Nach einer Einigung mit der Stadt werden beim Heimspiel 1500 Zuschauer zugelassen, davon 700 im Stehplatzbereich, die allerdings als Sitzplätze firmieren. Auf dem Platz präsentierte sich der SVE ebenfalls in Bestform und ist nach sechs Saisonspielen weiterhin ungeschlagen. Anders der TuS Koblenz, der bisher schwankende Ergebnisse zeigte und zuletzt nach drei ungeschlagenen Spielen Gonsenheim unterlag. Dadurch verpasste die Mannschaft von Anel Dzaka den Anschluss an die Spitzengruppe. Will man den Sprung in die obere Tabellenhälfte schaffen, müssen also Punkte her. Ein Sieg gegen den Spitzenreiter aus Trier käme den Koblenzern da gerade Recht. Tatsächlich entschied der TuS den Großteil der Aufeinandertreffen in den letzten Jahren für sich. Das Spiel der vergangenen Saison konnte jedoch die Eintracht mit 3:2 für sich entscheiden. Ein Erfolg, der dem SVE auch in dieser Spielzeit zuzutrauen ist.
Trier, Sa., 10.10., 14.00h