Für Laufeld/Buchholz ist es die allerletzte, für die Gastgeber aus dem Hunsrück eine große Chance, noch mal Hoffnung im Abstiegskampf zu schöpfen.
Nach der neuerlichen 1:4-Pleite gegen Tawern schwinden die Hoffnungen auf eine dritte Saison in der Bezirksliga zusehends. Es helfen nur noch Siege in den drei noch ausstehenden Partien. Darüber hinaus sind die Vulkaneifeler auf fremde Hilfe angewiesen. Laufelds Coach Oleg Tintor will sich aber nicht aufgeben. „Man muss ehrlich sein, dass es wirklich nur noch theoretische Chancen gibt, dennoch wollen wir die letzten drei Spiele positiv bestreiten. Man hat gemerkt, dass die Jungs nach dem Tawern-Spiel niedergeschlagen waren. Dennoch gilt, die Köpfe jetzt nicht in den Sand zu stecken und alles zu geben. Ich erwarte eine gute Einstellung und, dass die Jungs kämpfen.“ In Haag fehlen Leon Horrell aufgrund einer Gelb-Rotsperre sowie Jonas Salzburger urlaubsbedingt. Nach der bitteren 2:3-Niederlage in Schleid sind die Dhrontal-Weiperather wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Trainer Patrick Eck monierte vor allem die fehlende Qualität bei der Verteidigung von Standardsituationen. „Wir haben alle drei Gegentore nach ruhenden Bällen bekommen. Das muss schleunigst anders werden. Wir brauchen da eine klare Linie, mehr Konsequenz und Aggressivität im Abwehrverhalten.“ Auch Eck weiß um die Dringlichkeit eines Sieges. „Wir müssen alle drei Spiele gewinnen, wenn wir noch eine Chance haben wollen. Deshalb müssen wir auf Sieg spielen, alles andere ist auch nicht darstellbar.“ Bis auf den berufsbedingt weiterhin ausfallenden Danny Schömer sind alle Mann an Bord bei den Hunsrückern. Auch Co-Spielertrainer Marius Marx, der in Schleid berufsbedingt passen musste.
Haag, Sonntag, 11.5., 14.30h
Foto: Sandra Maes