Ohne acht Stammspieler hatte die Spielvereinigung beim SV Wasserliesch keine Chance – zumindest keine auf den Sieg. Einige Gelegenheiten spielten sich die Gäste dennoch heraus, aber Wasserliesch war zu stark und zu abgezockt – am Ende stand es 4:0 für den SVW. Nach diesem Erfolg kann sich Wasserliesch wieder nach oben orientieren, wobei der Blick der Trierer wieder nach unten geht.

„4:0 hört sich hoch an, aber wir haben uns gut verkauft“, sagte Benny Weiler, Spielertrainer der Spielvereinigung Trier. Allerdings waren die guten Vorsätze der Gäste schon nach 35 Minuten passé. Lukas Köster brachte Wasserliesch in der zehnten Minute in Führung. Anschließend wagten sich die Gäste aus Trier vor das Tor des Gegners, aber Romano Schulz scheiterte mit einem Kopfball an Wasserlieschs Torwart Lutz Müller. „Wir sind wirklich dezimiert angetreten, ich wollte das Spiel eigentlich absagen – das ging dann nicht. Es war zu erwarten, dass wir verlieren. Wasserliesch war klar überlegen und wir haben uns nur hinten reingestellt. Es war nicht mehr drin“, betonte Gäste-Coach Weiler. Ohne acht Stammspieler hatte die Spielvereinigung keine Chance. Jan Baudner erhöhte in der 31. Minute auf 2:0. Vier Minuten später rappelte es erneut und Mario Herres markierte das 3:0. Nach der Pause ließ es Wasserliesch toremäßig etwas ruhiger angehen und die Spielvereinigung hatte noch einige Chancen, doch weder Nico Schwarz (scheiterte nach Dribbling am Torwart/60.) noch Dennis Wagner (schoss nach einer Kombination vorbei/75.) brachten den Ball im Tor unter. Mario Herres machte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer alles klar.

SV Wasserliesch: Müller – Herres, Köster, Schaack, Albrecht – Zimmer (61., Jost), Baudner, Adam (71., Jakoby), Raminforouz (77., Knöppel) – Bernard, Dres.
Spvgg. Trier: Premm – Schulz, Reitz, Cordel, Frankreiter – Wagner, Schwarz, Czech, Weiler, Schneider – Löwen.