Die FV Hunsrückhöhe büßte durch die Koblenz-Niederlage drei Punkte auf den Podiumsplatz ein. Will man im weiteren Saisonverlauf noch auf Rang drei vorziehen, ist deshalb ein Sieg gegen die SG Schneifel Pflicht. Die Schneifeler erwiesen sich jedoch schon im Hinspiel als starker Gegner.
Der SG Schneifel glückte am vergangenen Spieltag zwar keine Revanche für die Hinspielniederlage, doch mit dem Remis darf sich der Tabellenzehnte zufrieden zeigen. Schließlich festigte man den Rang und wahrte das Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge, wodurch der frühzeitige Klassenerhalt mit jedem Spieltag näherrückt. Viel größere Ziele scheint es für die Schneifeler in dieser Saison nicht mehr zu geben, sind in den ausstehenden sechs Partien doch nur noch kleine Sprünge nach oben möglich.
Der kommende Gegner FV Hunsrückhöhe erlebte nach dem 6:3-Paukenschlag gegen den Ahrweiler BC einen bitteren Nachmittag beim Tabellenzweiten FC Cosmos Koblenz. Nachdem Philip Meeth nach einer Roten Karte früh vom Platz gestellt wurde, zeigten die Morbacher zwar eine kämpferische Leistung, doch diese wurde beim 1:3 letztlich nicht entlohnt. Zudem wurde neben Meeth auch Lukas Servatius des Feldes verwiesen – Spieler, die nun gegen die SG Schneifel fehlen werden.
Tabellarisch war die Koblenz-Niederlage ein Rückschlag für die Hunsrückhöhe-Elf, die nun vier Punkte hinter den drittplatzierten Wittlichern zurückliegt, gleichauf mit dem Tabellenfünften Ahrweiler BC. Will man also die Chance auf den Podiumsplatz wahren, darf man den Kontakt nicht weiter abreißen lassen. Anders gesagt: Gegen die SG Schneifel muss ein Sieg her. Ein solcher glückte im Hinspiel (2:2) allerdings nicht und auch im zweiten Aufeinandertreffen wird die SGS auf Punkte aus sein.
Monzelfeld, Sa., 19.04., 15.00h