Nach der vierten Niederlage in Folge stehen die Zeichen für einen Verbleib in der Bezirksliga eher schlecht für die Vulkaneifeler aus Laufeld, Manderscheid und Umgebung. Das
Das Team von Oleg Tintor hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den rettenden zwölften Tabellenrang und zuletzt erschreckende Schwächen im Defensivverbund offenbart. Fünf Gegentore gegen Lüxem, sechs gegen Ellscheid und immerhin auch fünf gegen Schoden zeugen von einer äußerst fragilen Abwehr. Soll die Hoffnung auf eine dritte Saison in der Bezirksliga leben, muss gegen Ahbach und am Gründonnerstag in Zeltingen gewonnen werden. „So, wie wir uns in den letzten Spielen gezeigt haben, so darf man sich im Abstiegskampf nicht präsentieren. Es sind trotz alledem noch acht Spiele, in denen wir beweisen wollen, dass wir konkurrenzfähig sind. Ein Sieg gegen Ahbach ist oberste Pflicht“, so Tintor, der auf den Gelb-Rotgesperrten Nikolas Horrell verzichten muss. Verliert Laufeld erneut, ist ein Verbleib in der Liga nur noch schwer vorstellbar. Mittlerweile viel entspannter stellt sich die Situation beim TuS Ahbach dar. Nach zuletzt vier Siegen am Stück darf das Team von Roger Stoffels getrost schon mal für eine dritte Bezirksliga-Spielzeit planen. Mit aktuell 35 Punkten ist man ins gesicherte Mittelfeld auf Rang acht vorgerückt und verfügt über ausreichend Luft nach unten. Mit dem fünften Dreier in Serie wäre man beim TuS schon ziemlich fix. „Das entscheidende Kriterium ist die 40-Punkte-Marke. Die können wir in den nächsten zwei Partien schon erreichen“, weiß der Ostbelgier um das Nahziel der Mannschaft. „Ich erwarte eine Laufelder Mannschaft, die um den Klassenerhalt fightet und alles reinwerfen wird. Da ist eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten nötig.“ Neben Philipp Etteldorf (Kreuzbandriss) wird auch Michael Schüler (berufsbedingt) fehlen. Patrick Phlepsen und der zuvor Rotgesperrte Leon Nahrings kehren in den Kader zurück.
Pantenburg, Samstag, 12.4., 18.00h
Foto: Sandra Maes