Nach der 0:1-Niederlage in Leudersdorf schwinden die Nichtabstiegshoffnungen der Hunsrücker auf ein Minimum.
In einer Partie, in der es für den TuS Ahbach um nichts mehr ging, gelang Paul Krämer in der 67. Minute mit einem Traumtor aus 25 Metern in den Giebel der „glückliche, aber nicht unverdiente Sieg. Vor allem freut mich, dass Paul Krämer nach gefühlt einem halben Jahr wieder getroffen hat. Dhrontal hätte ich aggressiver und energischer erwartet“, frohlockte ein zufriedener Ahbacher Spielertrainer Daniel Clausen. Sowohl er selbst als auch sein Schwager Nicolas Clausen trafen jeweils die Latte. Dhrontals Trainer Patrick Eck bedauerte den Ausfall seiner kompletten Mittelfeldachse mit Dennis Schemer (Kreuzbandriss), Jacob Grüner (Bänderriss) und Jan Weber (war privat verhindert). „Dadurch waren wir zu Umstellungen gezwungen. Dazu fiel auch noch Luis Schurb verletzungsbedingt aus. Dass wir durch einen Sonntagsschuss verlieren, ist sehr bitter. Die Moral ist weiterhin ungebrochen. Wir müssen jetzt gegen Zeltingen gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen, um noch drin zu bleiben.