Während der SV Tawern am ersten Spieltag gegen den FSV Tarforst II einen knappen 2:1-Erfolg feiern konnte, startet der FC Könen durch das spielfreie Wochenende am ersten Spieltag eine Woche später in die Saison. In der letzten Runde beendeten die Konzer Vorstädter die Spielzeit mit durchwachsenen 18 Punkten. Der SVT hingegen möchte die letztjährige 1:3-Derbyschlappe wieder gutmachen.
Es ist eine ungewohnte Situation für den FC Könen. Durch die ausgesetzte Abstiegsregelung gehen in dieser Saison 15 statt 14 Teams in der Kreisliga A Trier/Saarburg an den Start. Eine Mannschaft pausiert also jede Woche. Am ersten Spieltag war dies der FC Könen, der nun mit dem Derby gegen den SV Tawern in die Saison startet. Personell hat sich beim FCK im Verhältnis zu vielen anderen Vereinen in der Liga recht wenig getan. Neben Serhat Günay (SV Wasserliesch), Dennis Thon (SG Langsur) verließ auch Ensa Ceesay (SV Mehring II) den FCK. Neu hinzugekommen sind hingegen Lutz Müller (SV Wasserliesch), Yannick Kohns (SG Nittel) und Nico Hennen (St. Matthias II). Der FCK gilt als schwer auszurechnende Mannschaft in dieser Runde und könnte gegen den SV Tawern gleich ein erstes Ausrufezeichen setzen.
Der SV Tawern wurde im ersten Heimspiel der Saison seiner Favoritenrolle noch nicht ganz gerecht. Das lag aber auch daran, dass der Letzte der abgelaufenen Saison, der FSV Tarforst II, mit einer rundum erneuten Mannschaft an den Start ging. Beim Derby in Könen gilt nun ebenfalls die Devise „Nur ein Sieg zählt, egal wie“. Mit drei Punkten im Rücken lässt sich dieses Vorhaben erst einmal deutlich entspannter angehen.
Hier geht es zum Trainer-Interview mit Stefan Reifenberg, FC Könen