Während der FC Könen den SV Tawern im letzten Derby noch schlagen konnte, kassierten die Konzer Vorstädter diesmal eine herbe Klatsche. Der SV Tawern hingegen feierte durch das klare 7:1 (3:0) den zweiten Sieg am Stück und zeigte einmal mehr, dass in dieser Saison mehr drin sein könnte, als nur das obere Mittelfeld. 

Bereits nach elf Minuten klingelte es das erste Mal im Kasten des FCK. Tobias Weber brachte die Gäste, die nur eine kurze Anreise zurücklegen mussten, in Front. Carsten Vogel (19.) gelang wenig später das 2:0 für den SV Tawern. Noch vor der Pause war es wieder Vogel (30.) der mit dem dritten Treffer für den SVT für eine Vorentscheidung sorgen konnte. „Wir waren völlig chancenlos und haben einfach keinen Zugriff bekommen. Gerade taktisch hat uns einfach das Verständnis gefehlt, vielleicht auch aufgrund meines Coachings. Selbst in der Höhe war es am Ende ein verdienter Sieg für den SV Tawern“, sagte Stefan Reifenberg, Coach des FCK.

Kurz nach Wiederanpfiff schöpfte der FCK dann doch noch einmal kurz Hoffnung. Philipp Galle (52.) gelang zwischenzeitlich das 1:3. Die Freude währte aber nur wenige Minuten, denn Vogel (58.) sorgte mit seinem dritten Treffer erneut für klare Verhältnisse. Der Wille der Hausherren war in der Folge gebrochen. Ein Strafstoßtor durch Tobias Weber (61.) sowie ein weiterer Treffer durch Fabian Densborn (63.) machten das halbe Dutzend zunächst voll. Der Schlusspunkt war erneut dem Mann des Tages, Carsten Vogel, vorbehalten, der mit seinem vierten Treffer in der 68. Minute für den 7:1-Endstand sorgte. „Im Endeffekt waren wir von der ersten Minute an direkt im Spiel. Aber ich denke Könen ist nicht so schlecht, wie es das Ergebnis am Ende aussagt“, resümierte Thomas Konz, Trainer des SV Tawern zum Auftritt seiner Elf.