In der Partie Aufsteiger gegen Absteiger war es am Ende eine klare Angelegenheit für die Gäste aus dem Trierer Höhenstadtteil. Dabei
Dabei erwischten die Mehringer einen Traumstart, als Jan Niedenführ nach einem Konter für die Führung des SVM sorgte (6.). Nicola Rigoni war es, der nur acht Minuten später nach Flanke von Felix Stüber egalisierte (14.). Nach einem Mehringer Konter rettete Torwart Felix Kloy in höchster Not vor dem einschussbereiten Simon Monzel. Vier Minuten nach Wiederbeginn legte Moritz Hannapel mir seinem Treffer zum 2:1 den Grundstein zum sicheren Sieg. Eine Flanke von Luca Heintel fand präzise seinen Abnehmer (49.). Im Zuge der immer sicherer werdenden Gäste stellten Stüber per Kopfball nach Flanke von Benjamin Arnold (68.) sowie Fabian Wey mit einem Heber (78.) auf 4:1. Mehrings Spielertrainer Simon Monzel meinte, dass „wir gut reingekommen sind, auch auf 2:0 hätten stellen können und es Tarforst schwer gemacht haben. In der zweiten Halbzeit hat man dann die überragende Qualität des Gegners gesehen. Sie agierten taktisch abgezockt und waren auch in der Breite besser aufgestellt. Wir hatten drei A-Jugendspieler in der Startelf, nach dem 1:3 war ein Knick drin.“ Mit Matija Jankulica wurde ein früherer Oberligaspieler des SVM kurzerhand reaktiviert. Der gebürtige Kroate stand letztmalig in der Rheinlandligasaison 2017/18 im Kader der Blau-Weißen. „Wir standen in ständigem Kontakt mit ihm. Er ist ja ein überragender Kicker, der sich entschlossen hat, nochmal dazuzukommen. Matija wird uns im Angriff extrem weiterhelfen“, so Monzel, der den früheren Torjäger aber im nächsten Spiel wohl ersetzen muss. Jankulica musste mit einer Zerrung ausgewechselt werden. Tarforsts Trainer Patrick Zöllner war zufrieden mit dem Punktspielauftakt. „Wir haben uns den Start genauso vorgestellt. Wir sind mit einem Sieg in die Saison gestartet, wurden aber zunächst mal kalt erwischt. In der zweiten Halbzeit haben wir eine andere Leidenschaft, ein anderes Zweikampfverhalten und eine andere Aggressivität an den Tag gelegt und das Spiel hinten raus souverän zu Ende gespielt.“